Kehrtwende bei Gündogan?

Von Adrian Franke
Gündogan und der BVB: Das Ende ist offen
© getty

Borussia Dortmund hat die Tür für Ilkay Gündogan offenbar noch nicht geschlossen. Nachdem der Mittelfeldmann erklärt hatte, seinen 2016 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, kündigte der BVB an, Gündogan noch in diesem Sommer verkaufen zu wollen. Jetzt könnte es die 180-Grad-Drehung geben.

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Laut dem kicker erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Mittwoch mit Blick auf die Gespräche mit dem Nationalspieler: "Wir sind da ergebnisoffen." So scheint es inzwischen auch denkbar, dass Gündogan in der kommenden Saison doch in Dortmund spielt - wie das Arrangement am Ende aussieht ist aber wohl noch komplett offen.

Wochenlang hielten sich Spekulationen über einen Wechsel des 24-Jährigen, unter anderem der FC Bayern und der FC Barcelona galten als Favoriten. Doch beide sollen sich aufgrund der vermeintlich hohen Gehaltsforderung zunehmend zurückgezogen haben.

Gündogan wehrte sich öffentlich

Gündogan selbst stellte zuletzt per Facebook lediglich klar: "Obwohl bisher europaweit noch kaum Transfers getätigt worden sind, wurde von mir von Gerücht zu Gerücht mehr verlangt, lieber doch heute als morgen eine finale Entscheidung zu treffen. Ganz vergessen wurde dabei: Ich habe noch ein Jahr Vertrag beim BVB."

Darüber hinaus kündigte er an: "Das ist alles weder eine Zockerei, noch eine Hinhaltetaktik. Wie es für mich persönlich weitergeht, werde ich baldmöglichst - aber erst nach der Saison und unserem wichtigen Spiel für die EM Qualifikation mit der Nationalelf - entscheiden."

Ilkay Gündogan im Steckbrief

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