Bendtner wehrt sich

SID
Niklas Bendtner wehrt sich gegen Vorwürfe, die ihm gemacht werden
© getty

Nicklas Bendtner hat sich gegen die aufkommende Kritik an seiner Person zur Wehr gesetzt: Via Instagram verteidigte der Wolfsburger Stürmer sein Fernbleiben bei einer Mannschafts-Aktion mit den VfL-Fans.

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"Lasst mich ein paar Sachen klarstellen! Erstens: Ich würde niemals die Fans enttäuschen. Ich bin glücklich, zu jedem rumzufahren, der mich haben will. Unglücklicherweise war ich krank", erklärte Bendtner, warum nicht am "18. Auswärtsspiel", einer VfL-Aktion, bei der die Profis sämtliche Fanclubs im Wolfsburger Umfeld besuchen, teilnehmen konnte.

Zeitgleich war "der Lord" offenbar mit Freunden in einem italienischen Restaurant essen gewesen. Das verrät jedenfalls ein von ihm gepostetes Bild auf Instagram. Daraufhin hatten ihn viele Fans in den sozialen Netzwerken harsch kritisiert. Bendtner ging auch darauf ein: "Zweitens: Ich bin ein Wolfsburg-Spieler und stolz darauf. Es ist eine großartige Saison und es ist toll, dass ich ein Teil davon bin. Diejenigen, die Mist über mich schreiben und mich niedermachen wollen, sollen es weitermachen. Der Tiger wird bis zum Ende kämpfen."

Bendtner-Abgang im Sommer?

Der Däne hat in Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2017. Wie der kicker berichtet, soll der Fall Bendtner bereits im Aufsichtsrat diskutiert worden sein, nachdem der Stürmer weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Aufsichtsratsboss Francisco Javier Garcia Sanz sagte dazu: "Nicklas ist, wie er ist. Das wussten wir, als wir ihn geholt haben. Wir werden überlegen müssen, wie es weitergeht. Das ist eine Sache der sportlichen Leitung. Nach dem Pokalfinale werden wir uns zusammensetzen und die neue Saison planen."

Ob Bendtner dann noch zum VfL-Kader gehört, ist zumindest fraglich. Auch Trainer Dieter Hecking soll mittlerweile seine Zweifel an einer Besserung haben. "Professionelles Verhalten ist die Grundvoraussetzung. Das gilt gegenüber dem Klub und seinen Fans. Wenn Dinge zu besprechen sind, dann wird darüber gesprochen. Wo das am Ende hinführt, werden wir sehen", so Vize-Aufsrichtsratschef Stephan Grühsam.

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