Bestürzung nach Soto-Verletzung

SID
Elkin Soto erlitt gegen den HSV eine schwere Knieverletzung
© getty

Etliche Klubs und Profis haben mit Bestürzung auf die schwere Verletzung von Elkin Soto von FSV Mainz 05 reagiert. Via Twitter wünschten Klubs wie Borussia Dortmund, der Hamburger SV, 1899 Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC sowie Profis wie Ilkay Gündogan dem Kolumbianer gute Besserung. Dem 34 Jahre alten Mittelfeldspieler droht das Karriere-Ende.

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Auch Kolumbiens Star Radamel Falcao war in Gedanken bei seinem Landsmann. "Elkin ist nicht allein, ganz Kolumbien ist bei dir und wünscht dir, dass du diesen schlimmen Unfall überwindest", schrieb Falcao.

Soto, der nach der laufenden Saison in seine Heimat zurückkehren und dort seine Laufbahn beenden wollte, erlitt beim 1:2 (0:1) am Sonntag gegen den Hamburger SV eine vollständige Ausrenkung des linken Kniegelenks. Dabei riss das vordere Kreuzband, das Innenband und der Meniskus. Der FSV gab am Montag bekannt, dass Soto am Vormittag zu einem Kniespezialisten nach Straubing gereist ist. Dort soll er in den nächsten Tagen operiert werden.

Vom Krankenhaus-Bett postete Soto ein Foto und bedankte sich für die Unterstützung. "Ich kann die Traurigkeit und Schmerzen, die ich zur Zeit empfinde, nicht verbergen.

"Verspüre Freude und Kraft"

Aber gleichzeitig verspüre ich viel Freude und Kraft aufgrund der zahllosen Nachrichten meiner Familie, Freunde, Kameraden, Fans und allgemein von allen anderen, die mich wieder gesund und fit wieder auf dem Platz sehen wollen", wurde er auf der Facebook-Seite des FSV zitiert.

Der Mainzer Manager Christian Heidel hatte dem langjährigen FSV-Profi (seit 2007 im Verein) noch am Sonntag einen neuen Vertrag angeboten: "Wenn er will, bekommt er sofort einen Vertrag für ein weiteres Jahr."

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