Rummenigge kontert Allofs-Vorwürfe

Von Adrian Franke
Karl-Heinz Rummenigge lässt sich die Aussagen aus Wolfsburg nicht gefallen
© getty

Nachdem Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs dem FC Bayern öffentlich Wettbewerbsverzerrung vorgeworfen hat, schoss der Münchner Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge jetzt zurück. Rummenigge spielte auf Allofs' Vergangenheit an - nahm aber auch die finanzkräftige Unterstützung für Wolfsburg durch VW aufs Korn.

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Laut Skymahnte Rummenigge: "Ich würde dem VfL Wolfsburg dringend empfehlen, in Sachen Wettbewerbsverzerrung keine Aussagen mehr zu machen. Jeder in Deutschland weiß, wie sich Wolfsburg die Spieler Gustavo, De Bruyne und Schürrle leisten konnte."

Zuletzt war der Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung gegen den FC Bayern vermehrt aufgekommen. Die Münchner hatten als bereits feststehender Meister die beiden Partien um das Champions-League-Halbfinale gegen den FC Barcelona gegen Leverkusen (0:2) und Augsburg (0:1) sowie anschließend unglücklich beim SC Freiburg (1:2) verloren. Alle drei Spiele waren für das Rennen um Europa beziehungsweise den Abstiegskampf von Bedeutung.

Allofs: "Bin sehr enttäuscht"

Allofs stieg daher öffentlich in die Kritik mit ein: "Ich bin sehr enttäuscht darüber, wie sie die Punkte zuletzt teilweise hergeschenkt haben oder unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Ich verstehe schon, dass einige Klubs mächtig sauer sind."

Rummenigge legte derweil laut der AZ zusätzlich noch einen drauf und erinnerte den VfL-Boss an dessen eigene Vergangenheit: "Vielleicht muss ich ihn an das Jahr 2004 erinnern, als er mit Werder Bremen am 32. Spieltag Deutscher Meister wurde und anschließend mit Werder 2:6 gegen Leverkusen und 1:3 gegen Rostock verlor."

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