Werder: Prödl-Verbleib denkbar

Von Adrian Franke
Sebastian Prödl setzt hier seinen Körper kraftvoll gegen Mainz-Spieler Okazaki ein
© getty

Sebastian Prödl galt für längere Zeit als heißer Wechselkandidat, der Vertrag des Innenverteidigers bei Werder Bremen läuft im Sommer aus. Offenbar häufen sich inzwischen aber die Anzeichen, dass Prödl doch bei Werder bleibt - die finale Entscheidung könnte allerdings noch auf sich warten lassen.

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Wie die Bild berichtet ist die Zukunft des Österreichers, an dem vor alle Besiktas Interesse zeigte, inzwischen komplett offen. Werder will Prödl die Chance geben, sich nach anderen Klubs umzuschauen, da Bremen nach der Verpflichtung von Jannik Vestergaard nicht mehr zwangsläufig auf eine Vertragsverlängerung Prödls angewiesen ist. Ein neuer Kontrakt an der Weser ist aber offenbar trotzdem ebenfalls denkbar.

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Auch der 27-Jährige bleibt daher gelassen: "Ich setze mir keine Deadline." Immerhin stellte er in den vergangenen beiden Spielen auch seine Vielseitigkeit unter Beweis, der Innenverteidiger musste gegen den HSV (1:0) und Paderborn (2:2) als Linksverteidiger ran - und bereitete sogar einen Treffer vor.

"Ich habe nicht nochmal damit gerechnet. Es ist nicht meine Paradeposition. Ich stelle mich aber in den Dienst der Mannschaft", betonte Prödl anschließend und schmunzelte: "Wahrscheinlich gehe ich als ungeschlagener Linksverteidiger in die Werder-Geschichte ein."

Sebastian Prödl im Steckbrief

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