Hitzfeld: Klopp und FCB "kein Problem"

SID
Ottmar Hitzfeld kann sich ein Klopp-Engagement beim FC Bayern vorstellen
© getty

Ottmar Hitzfeld kann sich gut vorstellen, dass Jürgen Klopp eines Tages beim FC Bayern arbeiten wird. Ein Hindernis sieht er trotz der Rivalität zwischen Borussia Dortmund und den Münchnern nicht. Hitzfeld ging selbst einst diesen Weg.

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Nach dem Champions-League-Sieg 1997 trat Ottmar Hitzfeld als Trainer des BVB zurück und wurde Sportdirektor der Dortmunder. Nach einem Jahr wechselte er dann auf die Trainerbank des FC Bayern.

Im Interview mit blick.ch sagte der 66-Jährige in Hinsicht auf ein Engagement des scheidenden BVB-Coachs bei den Bayern: "Ich sehe da überhaupt kein Problem. Der Trainer ist eigentlich ein Söldner, der wird eingestellt, damit er dem Verein Erfolg bringt. Wenn die Türe sich öffnet, dann ist er sicherlich ein großer Kandidat für Bayern."

"Bayern wird das Halbfinale erreichen"

In dem Interview äußerte sich Hitzfeld ebenfalls zu Bayerns schwacher Leistung im Champions-League-Viertelfinale. Trotz der 1:3-Auswärtsniederlage ist er dennoch von einem Weiterkommen des deutschen Rekordmeisters überzeugt.

"Bayern München wird das Halbfinale erreichen. 3:1 ist nicht so schlimm, wie es auf den ersten Moment aussieht", erklärte der ehemalige Bayern-Coach, der 2001 die Königsklasse mit den Münchnern gewann.

Auch Franz Beckenbauers deutliche Kritik an Dante mochte Hitzfeld nicht zu hoch hängen. Dies sei Beckenbauers Stil, "wenn er verliert und wenn er sauer ist. Dann kennt er keine Gefühle mehr und ist unglaublich hart." Dies müsse man als Spieler und als Trainer aber wegstecken können.

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