Wimmer zu Spurs: "Noch ist nichts fix"

Von Karl Heinz
Kevin Wimmers Wechsel zu den Tottenham Hotspurs ist noch nicht in trockenen Tüchern
© getty

Kevin Wimmer vom FC Köln wird den Verein wohl im Sommer Richtung Tottenham Hotspur verlassen. In der Domstadt fühlt sich der Österreicher allerdings nach wie vor sehr wohl.

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Auch wenn ihn nach seinem Wechsel von LASK Linz an den Rhein einige Anlauf-Schwierigkeiten begleiteten. "Von einer relativ kleinen Stadt in die Millionenstadt Köln zu kommen, war eine große Umstellung für mich. Ich brauchte etwas Zeit, um mich daran zu gewöhnen", sagte Wimmer dem Radiosender 1Live.

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Doch nach einer durchwachsenen ersten Saison spielte sich der 22-Jährige in der darauffolgenden Saison unter Trainer Peter Stöger in die Startelf und schaffte mit Köln den Aufstieg. "Ich glaube, dass ich genau die richtigen Leute um mich habe und dass meine Zeit beim FC sehr gut verläuft", so Wimmer.

"Natürlich gibt es Interesse"

Einen besonderen Anteil, dass die Geißböcke auch in dieser Saison eine passable Rolle in der Bundesliga spielen, haben laut Wimmer die Zuschauer: "Das Kölner Publikum ist sehr speziell. Die Stimmung im Rhein-Energie-Stadion ist Wahnsinn, nicht zu vergleichen mit anderen Teams in der Bundesliga", findet der Innenverteidiger.

Mit guten Leistungen machte der 1,87 Meter große Wimmer den englischen Top-Klub Tottenham Hotspur auf sich aufmerksam. "Noch ist nichts fix. Natürlich gibt es Interesse. Aber beide Vereine haben sich geeinigt, dass wir zunächst den Klassenerhalt sichern - und dann sehen wir weiter", erklärt der Österreicher bezüglich eines möglichen Transfers.

In der Bundesliga ist Wimmer ein Dauerbrenner, verpasste nur eine Partie aufgrund einer Rot-Sperre. Seine Auftritte sind gekennzeichnet von einer starken Zweikampfquote (63 Prozent) und einem soliden Passspiel, 75 Prozent seiner Bälle kommen beim Mitspieler an.

Kevin Wimmer im Steckbrief

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