"Keine Unruhe" im Abstiegskampf

SID
Huub Stevens kann trotz Abstiegssorgen immer noch lachen
© getty

Die Diskussionen um seinen potenziellen Nachfolger hat Stuttgarts Trainer Huub Stevens gelassen und mit Humor zur Kenntnis genommen. Er habe früher einmal gegen Hansi Müller gespielt, "ich habe ihn da, glaube ich, nicht gut getroffen", sagte der Niederländer am Mittwoch mit einem Grinsen.

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VfB-Aufsichtsrat Müller hatte mit seiner Aussage, dass Alexander Zorniger den VfB ab der kommenden Saison trainieren wird, bei den Schwaben zu Beginn der Woche für reichlich Aufregung gesorgt.

Der stark abstiegsbedrohte VfB sah sich am Dienstag sogar zu einer Stellungnahme genötigt. Bei ihm führe das aber zu "keiner Unruhe. Ich hoffe bei den Spielern auch nicht. Warum auch?", meinte Stevens (61).

"Auf das Wesentliche konzentrieren"

Er konzentriere sich "auf das Wesentliche und auf andere Sachen. Das sind Nebenkriegsschauplätze. Für mich ist die Mannschaft wichtig", betonte Stevens zudem vor dem Bundesligaspiel des Tabellenletzten am Samstag (Sa., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER) bei Schalke 04.

Das Spiel bei seinem Ex-Klub, mit dem er 1997 den UEFA-Cup sowie 2001 und 2002 den DFB-Pokal gewann, wollte Stevens nicht zu hoch hängen. Er habe in Gelsenkirchen eine "schöne Zeit gehabt. Aber das ist Schnee von gestern".

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