Ribery: "Kann nicht mal laufen"

Von Adrian Franke
Franck Ribery erlitt die Verletzung im Spiel gegen Schachtjor Donezk
© getty

Eine hartnäckige Knöchelverletzung zwingt Franck Ribery derzeit einmal mehr zum zuschauen. Der Franzose, der in dieser Saison schon mehrfach wegen Patellasehnenproblemen und einer Muskelverletzung ausgefallen war, gab jetzt einen alarmierenden Zwischenstand - und will es langsam angehen lassen.

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"Ich kann nicht mal laufen. Mir ging es nicht gut. Ich konnte nichts machen", gab Ribery im Gespräch mit Goal zu. An einen Einsatz im Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstagabend war dementsprechend nicht zu denken. Auch das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen in der kommenden Woche ist noch in weiter Ferne.

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"Schau'n mer mal", erklärte der Offensivmann in bestem Bayerisch: "Die nächsten Tage werden zeigen, wie die Chancen stehen. Wichtig ist, dass ich langsam mit dem Laufen beginne." Vor allem der Zeitpunkt ist ärgerlich, Ribery gelangen in den sechs Partien vor seiner Verletzung vier Tore und vier Assists. "Die Verletzung kam zu einem schlechten Moment. Ich war richtig in Schwung", haderte der Franzose.

Ribery: "War ein Fehler"

Dass sich die im Champions-League-Spiel gegen Donezk erlittene Blessur so lange hinziehen würde hatte er nicht geahnt. Vielmehr unterschätzte Ribery die Verletzung und stieg zu früh wieder ins Training ein. "Es war ein Fehler. Ich brauche Zeit, dabei haben wir keine Zeit. Leider muss ich abwarten und geduldig bleiben", betonte der 31-Jährige weiter: "Es stehen viele wichtige Partien an. Hoffentlich kann ich die Mannschaft unterstützen."

Zunächst aber ist für Ribery Daumen drücken angesagt: "Dortmund weiß, wie sie gegen uns gewinnen. In Leverkusen geht es um alles. Zwei gute Ergebnisse wären für die Champions League hilfreich. Es gilt, Vertrauen zu sammeln."

Franck Ribery im Steckbrief

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