Mal Idiot, mal Held

Von Dominik Geißler
Fünf Teams, fünf Mal ruht die Hoffnung auf einem Mann
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Daniel Ginczek (VfB Stuttgart)

Der VfB Stuttgart trägt aktuell die rote Laterne durch die Bundesliga. Platz 18 gibt nicht viel Grund zur Freude. Und doch blicken die Schwaben hoffnungsvoll Richtung Saison-Endspurt. Denn sie haben einen Stürmer in ihren Reihen, der aktuell wie am Fließband trifft: Daniel Ginczek.

Nachdem der 24-Jährige im März seine ersten beiden Saisontore gegen Eintracht Frankfurt erzielte, fing er am 28. Spieltag gegen Bremen an, richtig Freude am Toreschießen zu finden: Mit seinem Doppelpack sorgte er für den späten Sieg gegen die Norddeutschen und sprach nach dem Abpfiff von "Emotion pur" und einem "unbeschreiblichen Gefühl".

Die beiden Tore verliehen Ginczek scheinbar so viel Selbstbewusstsein, dass er in den folgenden Partien gegen den FC Augsburg und den SC Freiburg ebenfalls traf und somit eine Serie von drei Spielen in Folge mit Torerfolg aufweisen kann. In den besagten Spielen reichte es für den VfB zwar jeweils nicht zum Sieg, dennoch zeigte sich, dass mit Ginczeck auch in den letzten vier Partien zu rechnen sein wird.

Kaum vorstellbar, dass Ginzeck nach einer langen Verletzung noch zu Beginn des Jahres nur für die Stuttgarter Reserve auflief. In fünf Einsätzen konnte der gebürtige Arnsberger jedoch fünf Treffer erzielen und empfahl sich so für höhere Aufgaben, die er jetzt gnadenlos erfüllt.

Dieser Trumpf kann für die Schwaben Gold wert sein im Kampf um den Klassenerhalt. Im Vergleich zu Sturmkollegen wie Lakic und Ya Konan kann Daniel Ginczek damit helfen, was einer Mannschaft am meisten hilft: mit Toren.

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