Sportdirektoren rufen zu Vernunft auf

SID
Im Rahmen des Südwestderbys kommt es traditionell immer wieder zu Spannungen zwischen den Fangruppen
© getty

Vor dem brisanten Südwestderby in der Liga am Sonntag zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern (13.30 Uhr im LIVE-TICKER) haben nun auch die Sportdirektoren beider Klubs zu Vernunft in den Fanlagern aufgerufen.

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"Wir wünschen uns, dass bei dieser Partie ausschließlich das Kräftemessen zwischen den beiden Mannschaften auf sportlicher Ebene im Vordergrund steht", hieß es in einem offenen Brief von Jens Todt (KSC) und Markus Schupp (Kaiserslautern).

"Auch wenn die Emotionen auf und neben dem Platz hochkochen - in diesem Südwestderby ist kein Platz für Anfeindungen und Hasstiraden, für Gewalt und Pyrotechnik. Wer dieses Spiel dafür zum Anlass nimmt, versteht den Fußball und seine Faszination falsch", hieß es weiter.

Schon im Hinspiel gab es Ausschreitungen

Das Spiel im ausverkauften Wildparkstation steht aus drei Gründen unter besonderen Vorzeichen: Die Fanlager beider Klubs sind extrem verfeindet. Beide Teams kämpfen um den Aufstieg in die Bundesliga. Und bereits rund um das Hinspiel am 4. Oktober in der Pfalz (2:0) hatte es schwere Ausschreitungen gegeben.

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Bereits am Dienstag hatte die Karlsruher Polizei auch deshalb ein hartes Durchgreifen gegenüber Krawallmachern angekündigt. "Randalierern und Straftätern bieten wir kein Forum, weder aufseiten der blau-weißen, noch der rot-weißen Fans. Emotionen rechtfertigen keine Gewalt", lautete die klare Botschaft.

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