Beiersdorfer über Tuchel: "Alles offen"

SID
Dietmar Beiersdorfer hat regelmäßigen Kontakt zu Thomas Tuchel zugegeben
© getty

Vorstands-Chef Dietmar Beiersdorfer vom Hamburger SV hat regelmäßigen Kontakt zu Thomas Tuchel, der als Trainer-Wunschkandidat bei den Hanseaten gilt, eingestanden.

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"Alles ist offen. Bekannt ist, dass wir uns immer wieder mal austauschen. Wir wollen versuchen, auch mal auf der Position des Trainers auf Jahre Kontinuität zu bekommen", sagte der 51-Jährige der Bild am Sonntag.

Aufsichtsratschef Karl Gernandt ergänzte im Interview mit dem NDR-Sportclub, dass die Option mit Tuchel "sehr, sehr intensiv und detailliert durchdekliniert" worden sei. Der HSV sei bereit, "ein Konzept mit Tuchel zu gehen", so Gernandt. Der Fußballlehrer gilt seit geraumer Zeit als Wunschkandidat bei den Norddeutschen. Zu den finanziellen Konditionen einer Verpflichtung sagte er: "Thomas Tuchel kostet viel Geld. Ob er teuer ist, muss man rausarbeiten. Wenn er es wert ist, ist er nicht teuer."

Beiersdorfer bestätigte, dass alle Spielerverträge auch Gültigkeit für die 2. Liga besitzen. Er will auf jeden Fall beim Traditionsklub von der Elbe bleiben - auch im Falle des Abstiegs: "Was auch passiert, ich werde sicher nicht weglaufen."

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Bis zum Saisonende wird die Mannschaft von Sportdirektor Peter Knäbel als Coach betreut. Er soll den Bundesliga-Dino zum Klassenerhalt führen. Unterstützt wird Knäbel vom erfahrenen Peter Hermann (63), der als Assistent fungiert. Dieser sammelte Erfahrung als "Co" bei Bayer Leverkusen, Bayern München und Schalke 04.

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