Dieter Hecking tadelt VfB Stuttgart

SID
Dieter Hecking zeigte sich kritisch gegenüber der Trainerdiskussion beim VfB
© getty

Trainer Dieter Hecking vom VfL Wolfsburg hat den abstiegsbedrohten Ligakonkurrenten VfB Stuttgart getadelt, nachdem in der vergangenen Woche Chefcoach Huub Stevens in Medien infrage gestellt und in Alexander Zorniger bereits über einen möglichen Nachfolger spekuliert wurde.

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"Man hätte klar sagen sollen: Da ist nichts dran. Man hätte dem Huub den Rücken stärken sollen. Durch die Gerüchte um Zorniger gibt es nun auch Alibis für die Spieler. In der jetzigen Phase, in der der VfB Stuttgart steckt, gibt es nur eins: Die Kräfte zu bündeln", sagte Hecking am Sonntag in der Diskussionsrunde Sky90.

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Der ehemalige RB-Leipzig-Coach Zorniger wurde als neuer VfB-Trainer spätestens ab Sommer in den Medien gehandelt. Es wurde über einen Dreijahres-Vertrag für den Fußballlehrer bei den Schwaben spekuliert.

"Fokus auf das legen, was wichtig ist"

Hecking: "Da muss man die Verantwortlichen schon fragen, wenn es denn so sein sollte, was sie geritten hat, dass sie das nach außen geben. Du musst den Fokus auf das legen, was wichtig ist. Und Zorniger ist im Moment unwichtig für den VfB. Der VfB Stuttgart braucht Siege."

Generell glaubt der VfL-Trainer, dass der Tabellenletzte aus Stuttgart zehn Spieltage vor dem Saisonende den Abstieg noch vermeiden kann.

"Ich glaube, dass der VfB Stuttgart alle Möglichkeiten hat, vom letzten Platz wegzukommen. Sie haben Qualität, sie bringen sie nur noch nicht so auf den Platz. Der drittletzte Platz ist ganz klar drin. Wenn nicht sogar der viertletzte", betonte Hecking.

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