Ein Stuttgarter! In der Top-11!

Von SPOX
Der Top-11 wird vom Mainzer Duo aus Geis und Baumgartlinger Stabilität verliehen
© getty

Der 26. Spieltag hielt die ein oder andere Überraschung bereit. Geschafft haben es unter anderem Alexandru Maxim, Doppeltorschütze Raffael und ein stabiles Duo aus Mainz.

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Roman Bürki (Freiburg): Freiburg kassierte kein Gegentor und musste sich anschließend artig bei Bürki bedanken. Der Schweizer hielt in der ersten Halbzeit schon klasse, erreichte sein Hoch aber erst in der Drangphase der Augsburger. Besonders bei Hojbjergs Versuch aus der Distanz weltklasse.

Michael Heinloth (Paderborn): Auch bei Paderborn stand die Null, wenn auch auf beiden Seiten. Großen Verdienst daran hatte Heinloth. Der Rechtsverteidiger ging mit unbändigem Willen in die Partie und räumte alles ab, was Hoffenheim über seine linke Seite schickte. Dazu mit gut platzierten Vorstößen und den meisten Ballaktionen seines Teams.

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Martin Stranzl (Gladbach): Ist ohnehin schon Dauergast in der besten Elf und untermauerte diese Rolle nochmals gegen die Bayern. Routiniert, zweikampfstark und sicher in der Luft hatte er maßgeblichen Anteil daran, die starke Offensive des Tabellenführers aufzuhalten.

Jonas Hector (Köln): Die erneute Nominierung für die Nationalmannschaft scheint Hector einen Schub verpasst zu haben. Er war wohl bester Mann auf dem Platz und zeigte vor allem offensiv eine bärenstarke Leistung. Direkte Beteiligungen an sechs Torschüssen sprechen für sich, dazu sein Zidane-Gedächtnis-Alleingang, nach dem er das Tor allerdings verpasste.

Julian Baumgartlinger (Mainz): Die Mainzer zeigten gegen Wolfsburg eine der besten Leistungen der Saison. Immer mittendrin war Baumgartlinger im zentralen Mittelfeld. Viele Ballsicherungen, tolle Übersicht und sehr viel Ruhe machten ihn für sein Team unersetzbar. Überließ das Risiko seinem Nebenmann.

Johannes Geis (Mainz): Eben dieser war Johannes Geis. Der zweite zentrale Mittelfeldspieler der Mainzer war nicht nur aktivster Passgeber seiner Mannschaft, sondern trat auch sämtliche Standards. Traf das Lattenkreuz per Freistoß und bereitete die Führung per Ecke vor. Auch aus der Distanz immer gefährlich.

Patrick Herrmann (Gladbach): Hat sein Profil in diesem Jahr um einiges erweitert. So zum Beispiel um seinen Pass vor dem 1:0 auf Raffael. Insgesamt eine sehr gute Leistung des Flügelspielers, der sich auch defensiv für nichts zu schade war. Eines von vielen überragenden Fohlen an diesem Spieltag.

Alexandru Maxim (Stuttgart): Hoppla, ein Stuttgarter schafft es in die Top-11. Gut eine Stunde war von Alexandru Maxim so gut wie nichts zu sehen, dann nahm sich der Rumäne schwächelnde Frankfurter zur Brust. Erst mit dem Pass auf Harnik vor dem Ausgleich, dann die Vorarbeit zum 2:1 und schließlich der Treffer zum 3:1.

Marco Reus (Dortmund): Drei Tore erzielte Dortmund in Hannover, brannte aber bei weitem kein Feuerwerk ab. Aber Reus war ja da. Der Nationalspieler bereitete die ersten beiden Tore direkt vor und hatte bei nahezu jedem Angriff seine Füße mit im Spiel. Hätte sich ein Tor verdient gehabt, scheiterte aber am Pfosten und Zieler.

Raffael (Gladbach): Zwei Tore gegen den FC Bayern. Muss eigentlich reichen. Hier aber doch noch ein paar erklärende Worte. In Abwesenheit von Kruse übernahm der Brasilianer das Toreschießen und verhalf Gladbach zum Sieg in München. Kaltschnäuzig, ganz cool und vor allem gedankenschnell - Matchwinner.

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