"Ich habe jetzt beide Seiten kennengelernt, da ich im Rahmen meiner Trainerausbildung 15 Monate eine Jugendmannschaft trainiert habe", so Lehmann in der "Bild". "Schon wieder ein Trainer entlassen und durch einen Jugendtrainer ersetzt. Macht die Bundesliga da einen Denkfehler?", twitterte der ehemalige Nationalkeeper. Dabei stellte der ehemalige Torhüter gravierende Unterschiede fest.
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"Das ist genau das Gegenteil von einem Job bei den Profis", sagte er. Vor allem die Spielerführung sei nicht zu vergleichen. "Beim Nachwuchs hast du es mit jugendlichen Pubertierenden zu tun. Man muss als Trainer sehr verständnisvoll sein. In der Bundesliga dagegen kann man dieses Verständnis leider nicht immer aufbringen."
Deshalb sollten die Vereine nicht in der internen Lösung immer die beste Option sehen. "Dieser Übergang ist noch schwieriger, wenn man vorher gar keine Erfahrung auf höchstem Profiniveau hatte", erläuterte Lehmann die Probleme bei der Beförderung der Jugendtrainer.