Kommt Hübner-Sohn zur Eintracht?

Von Adrian Franke
Benjamin Hübner hat das Interesse von Frankfurt auf sich gezogen
© getty

Eintracht Frankfurt hat womöglich bald ein Vater-Sohn-Gespann in seinen Reihen. Die Hessen sind an Ingolstadts Verteidiger Benjamin Hübner, Sohn von SGE-Manager Bruno Hübner, dran, doch Frankfurts Manager will das Thema behutsam angehen.

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Wie die "Bild" berichtet laufen die internen Gespräche über den Abwehrmann bereits, schon Ex-Trainer Armin Veh soll zu seinen Stuttgarter Zeiten an Hübner dran gewesen sein. Doch Vater Bruno weiß um das sensible Thema: "Als Benny aus der Jugend von Wehen in den Profi-Kader kam, bin ich dort weg. Trotzdem gab es Diskussionen auf dem Dorf: Kriegt der nur wegen mir einen Vertrag? Ist der wirklich so gut?"

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Daher falle es ihm "wirklich schwer, das Thema anzugehen. Ich bin da vorsichtig." Immerhin wäre eine komplett objektive Bewertung wohl schwierig: "Ich halte immer zu meinen Kindern. Auch wenn ich da manchmal kritischer bin als Außenstehende." Hübner, einer der besten Verteidiger der zweiten Liga, ist noch für zwei Jahre an den FCI gebunden. Verpasst Ingolstadt aber den Aufstieg, ist der Abwehrmann aller Voraussicht nach weg.

Frankfurts Vorstands-Chef Heribert Bruchhagen hätte in jedem Fall kein Problem mit dem Vater-Sohn-Gespann: "Wir gehen nur nach sportlichen Gesichtspunkten. Und da hat der Trainer den Hut auf. Wenn er den Spieler benennt und es wirtschaftlich darstellbar ist, gibt es keine Bedenken."

Benjamin Hübner im Steckbrief

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