Jansen: "HSV erster Ansprechpartner"

SID
Matchwinner im Abstiegsduell gegen Paderborn. Ist Marcel Jansen im Sommer trotzdem weg?
© getty

Wie schnell sich der Wind im hohen Norden drehen kann, das weiß Marcell Jansen vom Hamburger SV selbst am besten. Sollte er im Winter noch mit Nachdruck verkauft werden, trug der 46-fache Nationalspieler den HSV am Mittwoch zum wichtigen Auswärtssieg in Paderborn. Sein Vertrag beim HSV läuft aus.

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"Ich hatte nie das Gefühl, dass der Verein mich loswerden wollte. Ich würde gern über den Sommer hinaus bleiben. Der HSV liegt mir am Herzen", betonte der Ex-Gladbacher gegenüber der "Bild".

Für Jansen, der bereits seit 2008 in Hamburg spielt und ob seiner Leitungen oft kritisch beäugt wurde, scheint ein Wechsel keine ernsthafte Option zu sein: "Der HSV ist ein geiler Verein. Der Klub bleibt mein erster Ansprechpartner."

Zinnbauer fordert Konstanz

Da wird auch Joe Zinnbauer ein Wörtchen mitreden wollen, der zuletzt immer wieder mehr Konstanz von Jansen einforderte. "Wir wissen, was wir an ihm haben. Er hat gut gespielt. In der Kabine vor der Paderborn-Partie hat zudem die Kollegen heiß gemacht", so Zinnbauer.

Während Jansen Argumente für eine Verlängerung sammelt, fällt dies für Rene Adler schwer. Der Torwart ist hinter Jaroslav Droby nur noch die Nummer zwei - verdient allerdings noch immer sehr gut. Ein Grund, ihn abzugeben mutmaßt die "Hamburger Morgenpost", demnach soll der ehemalige Nationalspieler möglichst bald einen neuen Verein finden.

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