Kasan erklärt Eduardo-Deal für geplatzt

SID
Carlos Eduardo bleibt wohl in Russland
© getty

Poker oder endgültige Absage? Rubin Kasans General-Direktor Ajrat Garajew hat den Wechsel seines Spielers Carlos Eduardo zum Bundesligisten 1. FC Köln für geplatzt erklärt.

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In einem Video-Interview auf der Vereins-Homepage erklärte der Klub-Boss, dass man mit dem Angebot nicht zufrieden gewesen sei: "Also haben wir dementsprechend auch nach Deutschland geantwortet und uns für die Aufmerksamkeit für unseren Spieler bedankt."

Angeblich stehe man selbst vor einer Vertragsverlängerung mit dem 27-Jährige, der ihm gegenüber geäußert habe, "dass er weiterhin bei Rubin spielen möchte". Der "Bild"-Zeitung hatte der Brasilianer zuvor allerdings erklärt: "Es wäre wunderschön, wenn ich wieder in der Bundesliga spielen könnte."

Die Kölner, die darauf verwiesen hatten, sich mit dem Spieler einig zu sein, zeigten sich unbeeindruckt. "Davon weiß ich nichts. Die erzählen was, wir erzählen was. Wir haben bis Sonntag Zeit. Warten wir mal ab", sagte Sportchef Jörg Schmadtke dem "Express".

Carlos Eduardo im Steckbrief

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