Hojbjerg doch nach Augsburg?

Von Adrian Franke
Pierre-Emile Hojbjerg (l.) kommt über eine Reservistenrolle beim Rekordmeister nicht hinaus
© getty

Bayern Münchens Pierre-Emile Hojbjerg will endlich Spielpraxis sammeln, der FC Augsburg hatte angesichts der namhaften Konkurrenz öffentlich schon fast die Segel gestrichen. Jetzt aber könnte Augsburg doch den Zuschlag erhalten: Offenbar ist der FCA aktuell heißer Favorit auf die Dienste des Dänen.

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Laut "Kicker"-Informationen hat Augsburg derzeit die besten Karten im Werben um den wechselwilligen Mittelfeldmann. Hojbjerg soll seinen Vertrag beim FC Bayern schon bald bis 2018 verlängern, um dann in einem zweiten Schritt bis 2016 ausgeliehen zu werden. Schon vor Weihnachten soll es der Fachzeitung zufolge ein Gespräch zwischen Hojbjerg und FCA-Coach Markus Weinzierl gegeben haben.

Noch Ende Dezember hatte Augsburgs Präsident Klaus Hofmann in der "Augsburger Allgemeinen" wenig Optimismus gezeigt: "Die halbe Bundesliga ist hinter ihm her. Es ist nichts unmöglich, aber da haben wir eher schlechte Karten." Unter anderem Hannover 96 und Bayer Leverkusen sollen neben den Fuggerstädtern interessiert sein.

Allerdings muss sich Augsburg, sollten sich beide Seiten einig werden, noch etwas gedulden: Angeblich wollen die Münchner zunächst abwarten, wie gut die Verletzungen von Thiago, Javi Martinez, Philipp Lahm und David Alaba verheilen, ehe sie eine Mittelfeld-Alternative abgeben. Hojbjerg wird wohl mit dem Team ins Bayern-Trainingslager fliegen, danach aber könnte alles ganz schnell gehen.

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