Polizeigewerkschaft schlägt Alarm

SID
Die Polizei könnte ihre Präsenz in deutschen Stadien gezwungenermaßen verringern
© getty

Kurz vor dem Beginn der Rückrunde der Bundesliga schlägt die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPoIG) Alarm. Angesichts der permanenten Begleitung von islamkritischen Demonstrationen, der Aufgaben der Kriminalitätsbekämpfung und der Sicherung von Großveranstaltungen reiche das Personal auf Dauer nicht aus, um auch noch Fußball-Spiele abzusichern.

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Dieser Meinung ist der Bundesvorsitzende Rainer Wendt in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung": "Mit dem Beginn der Rückrunde am Wochenende wird es eng."

Er schließe nicht aus, dass die Polizei notfalls die Sicherung von Fußballspielen einstellen müsse, sagte Wendt. Er forderte eine "weitere Stärkung der Bereitschaftspolizei in den Ländern und eine stärkere Beteiligung des Bundes bei der Ausrüstung."

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