"Wir hatten durch die sportliche Situation zu viel Unruhe, um Veränderungen so umzusetzen, wie das geplant war", sagte Wahler gegenüber der "Bild". Gleichzeitig forderte er mehr Engagement: "Es ist klar, dass wir noch tiefgreifender ran müssen, um Dinge zu verändern."
Wichtig sei nun, sich wieder voll und ganz dem Sport zu verschreiben. "In der Vergangenheit war zu viel rein finanziell getrieben", so Wahler. "Alle müssen noch mehr dem Sport zuarbeiten, nur darum geht es letztendlich."
Vorbild sei die Arbeit des neuen Trainers. "Wir müssen enger zusammenrücken, so wie Huub Stevens das mit der Mannschaft vormacht", äußerte Wahler sich positiv über den Trainerwechsel beim VfB.
Alleingänge innerhalb des Vereins sollen in Zukunft unbedingt vermieden werden. "Wenn die Leute im Scouting zwar scouten, anschließend werden aber einsame Entscheidungen getroffen, dann ist das falsch. Es ist nicht nur wichtig, wie die Leute arbeiten, sondern auch, wie ihre Arbeit integriert wird", so Wahler weiter.
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