Armin Veh und seine Vorgänger in Frankfurt setzten Meier häufig auf der Zehner-Position ein, ein klassischer Mittelstürmer ist er nicht, erklärt Friedhelm Funkel, der den 1,96-Meter-Mann 2004 von Hamburg an den Main brachte: "Alex ist als großer Spieler kein Kopfballungeheuer, sondern deutlich stärker mit dem rechten Fuß. Am gefährlichsten ist er in der Zone zwischen elf und 18 Metern vor dem Tor."
Mit seiner Rolle als "Neun" findet sich der 31-Jährige zunehmend erfolgreich zurecht. Dabei helfen ihm die neuen Zuarbeiter Haris Seferovic und Marc Stendera. "Vor allem Haris ist wichtig für uns. Er arbeitet viel, läuft oft mit nach hinten, hat einen guten Abschluss und die richtige Einstellung", sagt Meier. "Und Marc ist laufstark und kann gute Pässe spielen."
Der Frankfurter Publikumsliebling könnte in den nächsten Wochen zwei Meilensteine der Eintracht-Geschichte passieren. Mit 66 Treffern liegt er nur einen Treffer hinter Wilhelm Huberts und zwei hinter Anthony Yeboah. Dann wäre er Vierter der ewigen Torjägerliste der Eintracht.
Alex Meier im Steckbrief