Frankfurt bastelt an 20-Mio-Plan

Von Adrian Franke
Die Fans der Eintracht Frankfurt könnten sich bald auf neue Stars freuen
© getty

Eintracht Frankfurt will langfristig offenbar aufrüsten. Wie die "Bild" erfahren haben will, basteln die Hessen an einer Finanzspritze über 20 Millionen Euro, wollen sich dabei aber dennoch nicht von einem einzelnen Gönner abhängig machen.

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Vielmehr soll das Geld dem Bericht zufolge von 50 verschiedenen Investoren kommen, wodurch niemand über zu großen Einfluss verfügen soll - im Gegensatz etwa zu HSV-Gönner und Geldgeber Klaus-Michael Kühne, der viel Geld in den HSV steckt, sich dafür aber auch immer wieder öffentlich zu Wort meldet.

Jeder der 50 Investoren wird demnach zwischen 300.000 und 500.000 Euro in den Verein stecken, so dass am Ende 20 Millionen Euro für die Eintracht rauskommen. Die steuerlichen und juristischen Prüfungen von Seiten der Hessen laufen, zudem muss erarbeitet werden, ob eine Anleihe das beste Modell ist, oder aber ob die Sponsoren an Spieler-Transfers mitverdienen können. Die Gespräche mit den Geldgebern haben angeblich schon begonnen.

Ein entscheidendes Datum wird dabei wohl der 25. Januar: Dann finden bei der Eintracht die Präsidentschaftswahlen statt. Viele der potentiellen Investoren wollen dem Bericht zufolge ihre Zusage unter anderem davon abhängig machen, dass Peter Fischer wiedergewählt wird.

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