Schalke wartet auf Rafinha-Millionen

SID
Rafinhas Transfer von Schalke nach Genua beschäftigt Königsblau noch heute
© getty

Schalke 04 würde sich in der Winterpause gerne verstärken - doch angesichts des möglichen Ausscheidens aus der Champions League ist das Geld bei den Königsblauen knapp. Dabei steht dem Bundesligisten eigentlich noch ein dicker Millionenbetrag vom CFC Genua aus dem Verkauf von Rafinha zu.

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Wie "Reviersport" berichtet, schuldet der Serie-A-Klub den Schalkern inklusive aufgelaufener Zinsen noch fünf bis sechs Millionen Euro. Im Jahr 2010 hatten die Knappen den brasilianischen Rechtsverteidiger für sieben Millionen Euro nach Italien verkauft.

"Wir haben vor allen Gerichten und in allen Instanzen Recht gekriegt, aber die sitzen das aus", so ein genervter Manager Horst Heldt. "Wir Deutschen mit unserer guten Zahlungsmoral sind dann die Dummen", echauffierte sich der 44-Jährige, der das Geld dringend benötigt, um den Kader zu verstärken.

Die UEFA hat bereits mit Sanktionen gedroht, doch Genua bewegt sich in der Frage offensichtlich nicht. In der Liga droht dem CFC ein Abzug von sechs Punkten. Sollte bis zum 31. Dezember nicht zumindest eine Teilzahlung bei Schalke eintreffen, könnte Genua der Zwangsabstieg blühen. "Dann werden sie sich wohl endlich bewegen", so Heldt.

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