Eichin verteidigt Transferpolitik

Von Adrian Franke
Thomas Eichin ist mit der Transferperiode zufrieden
© getty

Werder Bremen war in der Schlussphase des Transferfensters im Gegensatz zu einigen Bundesligakonkurrenten nicht mehr aktiv, bereits vor einigen Wochen sickerte durch, dass Werder keine finanziellen Mittel für weitere Neuzugänge zur Verfügung hat. Manager Thomas Eichin sieht im Bremer Weg aber auch Vorteile.

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"Wir haben einen Plan. Und der sieht vor, neue Spieler so früh wie möglich hier zu haben. Damit wir ein echtes Kollektiv werden. Sonst machen die acht Wochen Vorbereitung doch keinen Sinn", erklärte Eichin gegenüber der "Kreiszeitung".

Außerdem könne sich Werder keine teuren Fehlschüsse leisten und müsse daher jeden Transfer genau planen. Für Eichin unter Umständen sogar ein Vorteil: "Wenn Sie mit 2.000 Euro oder mit 150 Euro in die Stadt gehen und Klamotten kaufen wollen, dann müssen sie mit 150 Euro hinterher nicht unbedingt schlechter aussehen. Aber dafür müssen Sie einen Pullover vielleicht fünfmal anprobieren und nach Schnäppchen suchen."

Mit Alejandro Galvez, Izet Hajrovic und Fin Bartels schnappten sich die Bremer gleich drei ablösefreie Spieler, die die Mannschaft schnell weiterbringen sollten. Außerdem trennte sich Werder von Ersatzspieler Mehmet Ekici, der für 1,5 Millionen Euro nach Trabzonspor wechselte. Darüber hinaus soll Ludovic Obraniak noch gehen, der 29-Jährige könnte weitere Gelder für mögliche Wintertransfers in die Kassen spülen.

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