Hopfner: Sind nicht "Espanol Bayern"

SID
Karl Hopfner, neuer Aufsichtsratsvorsitzender beim FC Bayern sieht keine "spanische Revolution"
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Karl Hopfner, neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Bayern München, sieht keine "spanische Revolution" beim deutschen Rekordmeister.

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"Das ist doch nur eine Phrase, dass jetzt jeder glaubt, wir wären jetzt 'Espanol Bayern'. Das halte ich für absolut falsch", sagte der 62-Jährige im Interview mit "Sky Sport News HD".

Der Double-Sieger habe mit Lucas Scholl, Gianluca Gaudino und Pierre Emile Hojbjerg schließlich auch drei Spieler aus der eigenen Jugend im Kader. Durch die Verletzung von Javier Martinez sei man aber noch einmal zum Handeln gezwungen worden: "Da fiel die Wahl auf Xabi Alonso, das war ein ganz normaler Weg, aber da von 'Verspannung' oder sonst was zu reden, das halte ich für sehr weit hergeholt."

Hopfner hatte bei den Bayern am Montag das zweite wichtige Amt des wegen Steuerhinterziehung inhaftierten Uli Hoeneß übernommen, nachdem er bereits Anfang Mai zum Vereinspräsidenten gewählt worden war. Zu seinen Aufgabe gehöre zu gegebener Zeit auch die Abteilung Attacke, sagte Hopfner: "Ob Attacke notwendig ist, muss der Vorstand entscheiden. Wenn Ungerechtigkeiten auf den FC Bayern zukommen, dann bin ich der erste, der sich davorstellt und das auch klarstellt und dort vielleicht auch ganz energisch dann dagegen vorgeht."

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