Schuster: "Wehren uns" gegen Schiris

Von Adrian Franke
Julian Schuster (l.) stellt die Neutralität einiger Schiedsrichter in Frage
© getty

Der SC Freiburg fühlt sich von den Schiedsrichtern benachteiligt und will den vermeintlichen Nachteil nicht mehr stillschweigen hinnehmen. Kapitän Julian Schuster stellte jetzt öffentlich die Neutralität der Unparteiischen in Frage.

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"Auch wir machen natürlich Fehler, die dann bestraft werden. Aber bei den Schiedsrichtern hat man gerade wirklich nicht das Gefühl, dass es neutral zugeht", kritisierte Schuster in der "Bild". Neuester Stein des Anstoßes war für die Freiburger die Rote Karte gegen Vladimir Darida, der bei einem versuchten Fallrückzieher Hoffenheims Pirmin Schwegler im Gesicht getroffen hatte.

"Irgendwann ist gut. Wir haben lange genug die Klappe gehalten. Aber jetzt wehren wir uns", so Schuster nach dem 3:3 gegen die TSG: "Das war ja nicht das erste Mal. Warum die Rote Karte? Er sieht ihn ja gar nicht. Maximal gefährliches Spiel." Zuvor hatten sich die Freiburger im Spiel gegen Hertha BSC ungerecht behandelt gefühlt, als die Berliner in der sechsten Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzielten.

Julian Schuster im Steckbrief

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