"Alaba ist das reinste Spektakel"

Von Marco Nehmer
Juan Bernat lobt seinen neuen Mannschaftskollegen David Alaba in höchsten Tönen
© getty

Neuzugang Juan Bernat hat sich mittlerweile einen profunden Eindruck vom FC Bayern verschafft und schwärmt von Team und Trainer, besonders seine Außenverteidiger-Kollegen Philipp Lahm und David Alaba imponieren dem jungen Spanier, der die vielen Landsmänner beim deutschen Rekordmeister nicht als Problem sieht.

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"Lahm hat so eine große Erfahrung, er ist vielseitig und gibt in jedem Spiel 100 Prozent. Er ist ein Vorbild. Und Alaba ist das reinste Spektakel. Er hat soviel Dynamik, ist physisch unglaublich stark und dabei noch so jung", zeigte sich Bernat im "Kicker" begeistert von den Platzhirschen auf den defensiven Außenpositionen.

"Das Niveau im Team insgesamt ist riesig. Egal wo man hinschaut, du siehst nur Topleute", so der 21-Jährige, den die Bayern für zehn Millionen Euro Ablöse vom FC Valencia loseisten und der im Supercup, im Pokal sowie zum Bundesligaauftakt jeweils 90 Minuten spielte. Auch gegen Schalke kam er zum Einsatz.

Dabei hatte Bernat zunächst gar nicht mit der Möglichkeit gerechnet, beim deutschen Rekordmeister unterzukommen. "Dass einer der besten Vereine der Welt von dir Notiz nimmt, dass ein Trainer wie Pep Guardiola dich will, obwohl du noch so jung bist, das war definitiv eine Überraschung", erklärte er.

"Guardiola sieht alles auf dem Feld"

Auf seinen Landsmann an der Seitenlinie hält Bernat nach den Eindrücken der ersten Monate als Bayern-Profi große Stücke. "Er hat sich vom ersten Moment an sehr um mich gekümmert. Er ist sehr präsent und sieht alles auf dem Feld. Es macht einen großen Spaß, unter ihm zu arbeiten", sagte der spanische U-21-Nationalspieler über Guardiola.

Bernat ist einer von mittlerweile fünf Spielern aus Spanien bei den Bayern, hinzu kommt das Trainerteam. "Es stimmt, dass aktuell viele Spanier hier sind. Das zeigt ja aber auch, dass die spanischen Spieler begehrt sind und ein Topniveau mitbringen", so der Flügelspieler. "Ich glaube nicht, dass das irgendeinen negativen Einfluss auf die Mannschaft hat."

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