Augsburg war am vergangenen Wochenende in der ersten Runde des DFB-Pokals am Regionalligisten 1. FC Magdeburg gescheitert und will im Kraichgau Wiedergutmachung betreiben. Die Hoffenheimer sind jedenfalls gewarnt.
"Augsburg ist ein sehr unangenehmer Gegner. Wir wissen aus der Vergangenheit, wie eng es wird", sagte Kapitän Andreas Beck, der nach seiner Sprunggelenkblessur erst am Mittwoch wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen war.
Bei Augsburg dagegen fordert Trainer Markus Weinzierl nach dem enttäuschenden Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Viertligisten 1. FC Magdeburg (0:1) volle Konzentration. "Das schärft die Sinne, wir müssen in jedem Spiel 100 Prozent abrufen, um zu bestehen", stellte Weinzierl am Donnerstag klar.
Ziel ist der Klassenerhalt
Die bayerischen Schwaben müssen in Hoffenheim allerdings auf die verletzten Raul Bobadilla (Muskelfaserriss), Jan Moravek (Kreuzbandriss) und Alexander Esswein (Kniescheibenbruch) verzichten. Neuzugang Markus Feulner ist nach seiner Schulterverletung wieder im Mannschaftstraining und könnte eine Alternative darstellen. Nach den Abgängen zahlreicher Stammspieler zählt für Weinzierl nur der Klassenerhalt. "Ziel ist am 34. Spieltag in der Liga zu bleiben", sagte der FCA-Coach.
Von bisher sechs Begegnungen im Oberhaus haben beide Mannschaften zwei gewonnen, zweimal trennten sie sich unentschieden.
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