Pep: "Ich hasse das Tiki-Taka"

Von SPOX
Marti Perarnau liefert Einblicke in Pep Guardiolas Seelenleben
© getty

Während der FC Bayern München in den USA auf Marketingsreise ist, veröffentlicht mit Marti Perarnau ein Vertrauter Pep Guardiola Details aus dessen Tätigkeit beim Rekordmeister. Er erklärt, warum er Begriff des Tiki-Taka dem Spanier missfiele.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Ich hasse das Tiki-Taka", so zitiert Perarnau den Meister-Trainer des FCB in der bald erscheinenden Biogprahie "Herr Pep", aus der in der katalanischen Zeitung "Ara" erste Inhalte veröffentlicht wurden.

"Ballbesitz ist nur ein Werkzeug, sein eigenes Team zu organisieren und das gegnerische durcheinander zu bringen. Wenn es keine 15 Pässe gibt, ist es unmöglich, ein gutes Umschaltspiel zwischen Angriff und Verteidigung zu kreieren. Unmöglich.", so erklärt Guardiola weiter.

Bereits vor Wochen hatte Perarnau gegenüber der "tz" ein Interview gegeben, in dem verriet, dass der Begriff des Tiki-Taka lediglich zu Marketingzwecken einzusetzen sei.

Guardiola: "Ich war am Limit"

Des Weiteren gibt Pep zu: "Der größte Dreck meiner Trainerlaufbahn war ohne Zweifel das 0:4 gegen Madrid in der Champions League" und spricht über die Gründe für den Abschied aus Barcelona. "Es ist nicht richtig, dass ich ging, weil Rosell mich den Kader nicht umbauen ließ. Ich war am Limit, ich hatte nichts mehr, was ich dem Team geben konnte. Ich bat nicht darum, den Kader umzubauen, ich entschied, zu gehen."

Über eine mögliche Rückkehr nach Barcelona mache er sich derzeit keine Gedanken. "Ich habe das Umfeld vergessen. Das und wie der Klub aufgebaut ist, machen nur zwei Optionen möglich: Man kann oder man kann nicht."

Pep Guardiola im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema