"Über vieles aus dem Süden lachen"

SID
Hans-Joachim Watzke sieht die Rivalität mit dem FC Bayern München nicht problematisch
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Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom deutschen Vize-Meister Borussia Dortmund sieht das schlechte Verhältnis zum FC Bayern München gelassen.

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"Über vieles, was da aus dem Süden kommt, kann ich herzhaft lachen", sagte der 55-Jährige der "FAZ". Das Beispiel Spanien zeige, dass bessere Beziehungen zwischen den Topklubs ohnehin nicht unbedingt ein Vorteil sein müssen: "Die Rivalität zwischen Madrid und Barcelona hat dem spanischen Fußball nicht geschadet."

Allerdings legte Watzke im Streit mit Münchens Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge auch nach. "Nach dem Vorstoß waren wir der Meinung, auch mal antworten zu müssen", sagte Watzke. Rummenigge hatte Details aus dem Vertrag vom Dortmunder Star Marco Reus öffentlich gemacht. Das sei "kein stilvoller Umgang".

Lob an Schalker

Dagegen lobte der Dortmunder das Verhältnis zum Ruhrgebiets-Rivalen Schalke 04: "Wir haben Respekt voreinander." Auch wenn die beiden Vereine "immer erbitterte Konkurrenten bleiben werden", habe er seit Jahren keine "kleinkarierten Angriffe" mehr gespürt.

Dem rasant aufgestiegenen Zweitligisten RB Leipzig prophezeit der Betriebswirt eine goldene Zukunft. "Leipzig wird in meinen Augen ein großer Verein", sagte Watzke: "Ein Klub, der die Herzen vieler Fans bewegt, die dazu beitragen, den deutschen Fußball in Gänze zu stärken."

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