BVB siegt bei Subotic-Comeback

SID
Neven Subotic gab im Testspiel gegen Heidenheim sein Comeback
© getty

Borussia Dortmund hat sich im Testspiel gegen Heideneim zu einem knappen Sieg gemüht. Leverkusen kommt gegen Marseille böse unter die Räder. Mönchengladbach besiegte indes Stade Rennes. Eintracht Frankfurt hat auch sein zweites Testspiel nicht gewinnen können. Auch der VfB Stuttgart bekleckert sich nicht mit Ruhm. Hoffenheim feiert dagegen ein Schützenfest. Mainz gelingt die Generalprobe für Europa.

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1. FC Heidenheim - Borussia Dortmund 3:4 (1:1)

Heidenheim: Zimmermann (46. Sattelmeier) - Strauß (46. Kraus), Göhlert (46. Beermann), Wittek (46. Malura), Heise (46.Bagceci) - Titsch-Rivero (63. Sökler), Griesbeck (63. Reinhardt) - Leipertz (46. Janzer), Niederlechner (57. Morabit), Schnatterer (46. Vitzthum) - Grimaldi (57. Mayer)

Dortmund: Alomerovic - Piszczek (46. Bandowski), Nyarko (74. Subotic), Hornschuh, Schmelzer (46. Narey) - Kirch (46. Jojic), Kehl (46. Bender) - Gyau, Harder, Jordanov (46. Mkhitaryan) - Aubameyang (46. Hofmann)

Tore: 0:1 Aubameyang (21.), 1:1 Niederlechner (25.), 2:1 Leipertz (38.), 2:2 Mkhitaryan (53.), 3:2 Mayer (67.), 3:3 Mkhitaryan (71.), 3:4 Gyau (85.)

Das Highlight aus BVB-Sicht gab es eine Viertelstunde vor Schluss: Nach Kreuzbandriss feierte Neven Subotic sein Comeback, unter tosendem Applaus wurde der Innenverteidiger eingewechselt. Doch auch spielerisch ging es vor 9.000 Zuschauern zur Sache: Von Beginn an drückte der Zweitliga-Aufsteiger, nach einer Viertelstunde rettete Marc Hornschuh gegen Adriano Grimaldi für seinen geschlagenen Torhüter auf der Linie.

Dennoch ging der BVB in Führung, als Pierre Aubameyang den Ball im Spielaufbau klaute und flach rechts einschob (21.). Die Führung hielt aber nur kurz: Nur vier Minuten später stand Florian Niederlechner nach einer Flanke komplett frei und traf aus zehn Metern zum 1:1. Der Zweitligist, der in zwei Wochen in die Saison startet, spielte weiter mutig nach vorne und wurde belohnt: Wieder pennte die BVB-Defensive, dieses Mal war Robert Leipertz ungedeckt und knallte den Ball aus 15 Metern ins rechte untere Eck (38.).

Die zweite Halbzeit gehörte dem eingewechselten Henrikh Mkhitaryan. Nach Doppelpass mit Jannik Bandowski (53.) sowie per Heber (71.) glich der Armenier jeweils aus. Das 3:2 für die starken Heidenheimer hatte Patrick Mayer erzielt (67.), doch der Schlusspunkt war den nach der Pause verbesserten Dortmundern vorbehalten: Nach Pass aus dem Mittelfeld tauchte Joseph Gyau frei vor dem Tor auf und behielt die Nerven (85.).

Olympique Marseille - Bayer Leverkusen 4:1 (1:0)

Leverkusen: Leno - Donati, Jedvaj, Wollscheid, Wendell - Rolfes, Calhanoglu, Castro - Brandt, Kießling, Bellarabi

Leverkusen, zweite Hälfte: Leno - Hilbert, Reinartz, Jedvaj, Boenisch - Wagener, Castro - Ryu, Öztunali - Brancic, Yurchenko

Tore: 0:1 Thauvin (34.), 0:2 Batshuayi (57.), 0:3 Amalfitano (78.), 1:3 Yurchenko (79.), 1:4 Payet (80.)

Besonders Vorkommnisse: Hilbert verschießt Foulelfmeter (66.)

Die sengende Hitze im Sportzentrum Seekirchen verhinderte eine flüssige Partie zwischen der Werkself und den Herausforderern aus Frankreich. Speziell die Mannschaft von Schmidt wirkte müde und konnte besonders in der ersten Hälfte kaum Druck aufbauen. Anders dagegen Marseille, die klug abwarteten und ihre Chancen klug nutzten.

Erst mit dem 0:2-Rückstand verlor Marseille etwas die Kontrolle und musste mehr und mehr Spielanteile an Leverkusen abgeben. Die beste Chance bot sich dann in der 66. Minute, Hilbert vergab einen Strafstoß kläglich nach einem Foul am eingewechselten Ryu. Wenige Minuten wurde es nochmal interessant, als zuerst Amalfitano das 0:3 erzielte und wenige Sekunden später Yurchenko den alten Abstand wiederherstellte und Payet sich mit dem 1:4 nicht lange bitten ließ.

Die hitzigen Spielszenen führten letztlich auch zu unschönen Szenen. Son und Romao gerieten aneinander, beide Teams sammelten sich im Mittelfeld zu einer Rudelbildung. Selbst die Funktionäre und zwei französische Fans waren auf dem Platz und mischten mit.

"Ich hoffe, dass es an der Hitze lag. Alle Beteiligten hätten sich mehr im Griff haben müssen", sagte Leverkusens Trainer Roger Schmidt der "Bild". Bayer-Boss Michael Schade meinte: "Ich hatte den Eindruck, dass die Franzosen eine Schlägerei wollten. So etwas ist natürlich nicht schön." Auslöser für die Auseinandersetzung war ein Foul an Leverkusens Heung-Min Son drei Minuten vor Spielende. "Ich habe gesehen, wie Son getreten wurde. Das muss bei so einem Spiel nicht sein", sagte Robert Hilbert.

FC Hansa Rostock - FC Schalke 04 0:3 (0:0)

Schalke: Fährmann (46. Giefer), Kirchhoff, Clemens, Papadopoulos (58. Santana), Meyer (66. Hodja), Aogo, Borgmann (46. Höger), (46. Kolasinac), Neustädter (58. Matip), Sam (79. Sobottka), Obasi (46. Ayhan), Avdijaj (56. Choupo-Moting).

Rostock: Hahnel - Ruprecht, Weidlich, Radjabali - Blacha, Bickel, Christiansen, Stuff, Schünemann, Krauße, Srbeny (58. Ziemer).

Tore: 0:1 Sam (69.), 0:2 Kirchhoff (71.), 0:3 Hodja (75.)

Dank eines stark aufspielenden Sidney Sam und einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang hat der FC Schalke bei FC Hansa Rostock gewonnen.

In einer schwachen ersten Halbzeit konnte sich keines der beiden Teams ein Übergewicht erspielen, vor allem der Spielaufbau beider Teams ließ zu wünschen übrig. Die wenigen gelungenen Aktionen der Königsblauen fanden unter Beteiligung von Sidney Sam statt, der sich sehr engagiert präsentierte, die beste Torchance hatte Max Meyer nach 13 Minuten.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Gäste merklich beherzter zur Sache, rund 20 Minuten vor dem Schlusspfiff wurden sie für ihre Bemühungen belohnt. Erneut war es Sam, der mit einem Freistoß aus 18 Metern die Mauer der Norddeutschen narrte und den Ball unter den gegnerischen Spielern hindurch ins Tor traf.

Damit war die Gegenwehr des Drittligisten gebrochen. Nur zwei Minuten nach der Führung erhöhte Jan Kirchhoff, wieder profitierte die Mannschaft von Jens Keller von einer Standardsituation. Nach einem Eckball reagierte der Defensivspieler am schnellsten und markierte den zweiten Treffer des Tages. Wiederum nur drei Minuten später sorgte Nachwuchsspieler Dren Hodja für den Endstand.

Borussia Mönchengladbach - Stade Rennes 1:0 (0:0)

Gladbach: Blaswich - Korb (79. Brandenburger), Dominguez, Jantschke (5. Nordtveit; 69. Dahoud), Wendt - Marx, Schulz - Hazard (79. Sezer), Raffael, Herrman (79. Hahn) - Ritter (69. Traore)

Tor: 1:0 Wendt (67.)

Ein Konter brachte in der insgesamt chancenarmen Partie die Entscheidung: Nach schnellem Gegenstoß war Oscar Wendt zur Stelle und erzielte nach einer guten Stunde den Siegtreffer für die Borussia. Zuvor hatte die Partie mit einem Schock für Gladbach begonnen, bereits nach wenigen Minuten musste Tony Jantschke mit einer Platzwunde an der Stirn raus. Max Kruse musste sogar schon im Vorfeld passen, der Stürmer hatte im Training eine leichte Schulterprellung erlitten.

Zunächst wirkte Rennes besser und hatte mehr Spielanteile. Chancen waren aber auf beiden Seiten Mangelware, auch weil es Gladbach nicht schaffte, seine Flügelspieler einzubinden. Im zweiten Durchgang erspielte sich Gladbach, ohne sich zu verausgaben, ein leichtes Übergewicht und brachte die Führung letztlich sicher über die Zeit - Ibrahima Traore hätte sogar kurz vor Schluss noch erhöhen können. Die Borussia hat damit, nach der Pleite gegen Velbert, drei Tests hintereinander mit nur einem Tor Differenz gewonnen.

Eintracht Frankfurt - FC Terek Grozny 1:2 (1:2)

Frankfurt: Trapp - Djakpa (46. Weiss), Russ, Madlung (46. Anderson), Oczipka - Lanig - Inui, Gerezgiher (69. Kinsombi), Meier (78. Azouaghi), Rosenthal (56. Flum) - Kadlec (56. Bunjaki)

Tore: 0:1 Ivanov (18.), 1:1 Lanig (20.), 1:2 Ailton (37.)

Eintracht Frankfurt hat sein zweites Testspiel hintereinander verloren. Nach dem 2:5 gegen Waldhof Mannheim unterlagen die Hessen dem russischen Erstligisten Terek Grozny mit 1:2. Dabei testete Trainer Thomas Schaaf bei Temperaturen um die 30 Grad Linksverteidiger Constant Djakpa auf rechts, Stefan Aigner musste zudem kurzfristig passen. Auch Makoto Hasebe und Aleksandar Ignjovski waren nicht dabei.

Vor 500 Zuschauern im Zeppelinstadion in Friedrichshafen tat sich Frankfurt zunächst schwer und die Russen gingen durch Igor Ivanov nach 18 Minuten in Führung. Doch die Eintracht antwortete schnell, nach Flanke von Takashi Inui köpfte Martin Lanig aus wenigen Metern zum Ausgleich ein (20.). Knapp zehn Minuten vor der Pause stellte Ailton Almeyda den alten Abstand wieder her, und in der von vielen Wechseln geprägten sowie aufgrund der heißen Temperaturen trägen zweiten Halbzeit kamen die Frankfurter nicht mehr zurück.

FK 03 Pirmasens - VfB Stuttgart 1:1 (0:0)

Stuttgart: Kirschbaum - Klein, Haggui (68. Schwaab), Rüdiger (46. Niedermeier; 68. Yalcin), Hlousek - Gentner (68. Holzhauser), Leitner - Sararer (68. Baumgartl), Maxim, Rausch - Werner (35. Rojas)

Tore: 1:0 Heinze (76.), Rojas (90.)

Marco Rojas hat Stuttgart vor der ersten Testspielniederlage bewahrt, wenige Sekunden vor Schluss erzielte der Stürmer in Pirmasens den Ausgleich. Zuvor hatte Alexander Heinze die Hausherren per Kopf nach einer Ecke in Führung gebracht, doch das Remis ging voll in Ordnung: Der VfB präsentierte sich beim Regionalligisten auch ohne die angeschlagenen oder geschonten William Kvist, Tim Leibold und Daniel Didavi sowie ohne die WM-Fahrer Vedad Ibisevic, Gotoku Sakai und Carlos Gruezo ordentlich und war über weite Strecken das bessere Team.

Pirmasens rettete gegen Werners Schuss gerade so auf der Linie (17.), der VfB übernahm im Laufe der ersten Halbzeit zunehmend das Kommando. Auch nach der Pause hatten die Gäste durch Christian Gentner (46.) und Sercan Sararer (65.) weitere Möglichkeiten, ehe der späte Ausgleich gelang. Allerdings hatten die Schwaben zwei Verletzte zu beklagen: Timo Werner musste nach einem Zweikampf im ersten Durchgang raus, der eingewechselte Georg Niedermeier erlitt in der zweiten Halbzeit eine Platzwunde an der inneren Oberlippe.

Spvgg 06 Ketsch - 1899 Hoffenheim 0:17 (0:8)

Hoffenheim: Stolz (46. Schwäbe) - Beck (60. Weippert), Süle, Prömel (60. Vestergaard), Kim (60. Toljan) - Strobl (60. Schwegler), Polanski (60. Amiri) - Hamad (60. Elyounoussi), Nazario (60. Firmino), Haberer - Herdling (60. Volland)

Tore: 0:1 Herdling (13.), 0:2 Hamad (14.), 0:3 Herdling (18.), 0:4 Hamad (19.), 0:5 Herdling (21.), 0:6 Herdling (25.), 0:7 Hamad (31.), 0:8 Herdling (35.), 0:9 Haberer (53.), 0:10 Volland (62.), 0:11 Elyounoussi (66.), 0:12 Firmino (76.), 0:13 Volland (76.), 0:14 Volland (78.), 0:15 Firmino (81.), 0:16 Haberer (87.), 0:17 Elyounoussi (89.)

1899 Hoffenheim pflügt weiter durch die Saisonvorbereitung und schießt sich warm. Nach dem 4:0 gegen Astoria Walldorf und dem 8:0 gegen die Sportfreunde Lauffen zerlegte die TSG in ihrem dritten Testspiel den Landesligisten SpVgg Ketsch mit 17:0. Dabei sorgten die Kraichgauer früh für klare Verhältnisse: Kai Herdling erzielte im ersten Durchgang gleich fünf Treffer, Jiloan Hamad traf vor der Pause dreifach.

Nach dem Seitenwechsel ließ es Hoffenheim zunächst etwas ruhiger angehen, doch die Einwechslungen der Offensivstars Roberto Firmino und Kevin Volland nach einer Stunde sorgten für frischen Wind. Die TSG nahm nochmal Tempo auf und die Stammkräfte hatten bei sommerlichen Temperaturen sichtlich Spaß, während Ketsch jegliche Gegenwehr eingestellt hatte. Volland und Firmino legten zusammen noch fünf Tore nach, den Schlusspunkt setzte Tarik Elyounoussi mit seinem zweiten Treffer.

1. FC Kaiserslautern - 1. FSV Mainz 05 1:2 (0:1)

Mainz: Karius, Noveski, Geis, Moritz, Malli, Rossbach, Baumgartlinger, Parker, Borsinski, Sliskovic, Bungert (Polter, 50.)

Kaiserslautern: Sippel, Ring (Hofmann, 46.), Lakic, Jenssen, Torrejon, Gaus, Stöger, Löwe, Heintz, Karl, Zimmer

Tore: 1:0 Gaus (31.), 1:1 Sliskovic (58.), 1:2 Polter (61.)

Erfolgreiche Generalprobe für Europa aus Sicht der Mainzer. Allerdings sah dies in der ersten Hälfte noch komplett anders aus. Bereits früh besetzten die Lauterer die Hälfte der Mainzer, die überwiegend mit den gut kombinierenden Gastgebern zu kämpfen hatten und selten in Ballbesitz kamen. Es dauerte allerdings bis zur 26. Minute, bis ein Freistoß von Kevin Stöger den Pfosten streifte.

Fünf Minuten später machte es dann Marcel Gaus besser und erzielte das verdiente 1:0 für die Roten Teufel, die über weite Strecken der ersten Hälfte dominant waren. Zudem hatten die Mainzer bei ihrem letzten Test vor der Europa-League-Qualifikation zwei Verletzte zu beklagen. Devante Parker (31.) und Niko Bungert (50.) mussten jeweils frühzeitig den Platz verlassen. Petar Sliskovic konnte dann trotzdem in der 58. Minute mit einem gefühlvollen Heber zum 1:1 ausgleichen.

Der eingewechselte Sebastian Polter legte dann nur drei Minuten später ebenfalls per gekonntem Heber nach und brachte die stark verbesserten Mainzer auf die Siegesstraße. Danach flachte die Partie merklich ab, die Mainzer schonten ihre Kräfte für das anstehende Europacup-Duell. Gegner ist entweder der finnische Pokalsieger Rovaniemi PS oder der griechische Klub Asteras Tripolis.

Arminia Bielefeld - Hannover 96 1:0 (0:0)

Bielefeld: Schwolow-Dick, Salger, Börner, Schuppan - Schüt (Schmidt (81.), Brinkmann (Strifler, 65.), Hemlein, Testroet (Hille, 45.), Lorenz(Renneke, 60.) - Klos

Hannover: Königsmann, Andreasen, Prib, Schmiedebach, Joselu, Schulz, Pander, Marcelo-Guedes, Rankovic, Stindl, Bittencourt

Tor: Hemlein (69.)

Hannover traf auf formstarke Bielefelder, die sich eine Woche vor Saisonstart als ebenbürtiger Gegner für die 96er präsentierte, die noch am Anfang ihrer Vorbereitung stehen. Dennoch übernahm die Mannschaft von Tayfun Korkut von Beginn an die Kontrolle über das Spiel, bis zur Trinkpause nach 20 Minuten in der glutheißen Schüco-Arena kam es auf beiden Seiten aber zu keinen nennenswerten Torchancen.

In der 31. Minute wurde Christian Pander nach einem schönen Solo von Neu-Armine Florian Dick am Trikot gezogen, beim fälligen Elfmeter scheiterte Lars Stindl aber an Keeper Alexander Schwolow. Gelbsünder Dick sorgte dann mit einem schönen Linksschuss für die beste Chance aus Sicht der Gastgeber. Nach der Pause drehte die heimische Arminia auf, ein Schlenzer von Joselu blieb kurz nach der Pause aber vorerst das erste größere Highlight.

Dann war es in Christoph Hemlein erneut ein Bielefelder Neuzugang, der einen Steilpass geschickt an 96-Keeper Königsmann vorbeischob und den Drittligisten mit 1:0 in Führung schoss (69.). Der Treffer des Offensivmannes blieb aber das letzte Highlight der Partie. Bielefeld stellte seine Offensivbemühungen weitesgehend ein, Hannover wirkte nicht mehr zwingend in der Offensive.

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