Zorc verteidigt seine Star-Transfers

SID
Michael Zorc hat seine Transfers verteidigt
© getty

Dortmunds Manager Michael Zorc stellt sich vor seine Millionen-Transfers Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan und gibt sich geduldig. Auch bei Robert Lewandowski habe der Anpassungsprozess einst lange gedauert.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Man muss bei beiden die Saison in Gänze beurteilen und nicht nur ein paar Spiele", forderte Zorc, der sich über eine scheinbar einseitige Bewertung seiner Star-Transfers ärgert, in der "Sport Bild".

Er selbst wiederum äußerte sich positiv zur Debütsaison von Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan: "Ich bin mit ihnen zufrieden. Wohlwissend, dass sie noch in einem ganz natürlichen Anpassungsprozess stecken."

"Beim BVB bekommen die Spieler Zeit"

Dieser Prozess benötige viel Geduld, so Zorc, der zugleich klarstellte: "Beim BVB bekommen die Spieler Zeit, um sich zu entwickeln." Schon ein prominenter Vorgänger der beiden habe zunächst in Dortmund Anlaufschwierigkeiten gehabt: "Eine solche Entwicklung hat übrigens unter anderem auch Lewandowski durchlaufen, nachdem er aus der polnischen Liga in die Bundesliga gewechselt war."

In seiner Debütsaison 2010/2011 kam Lewandowski nur auf acht Tore und drei Assists in 33 Bundesligaspielen. Mkhitaryan, der für 27,5 Millionen Euro kam, und Aubameyang (13 Millionen) hingegen kamen auf je 18 Scorerpunkte in ihrer ersten Bundesligasaison für den BVB.

Der BVB-Kader im Überblick

Artikel und Videos zum Thema