Stanislawski: Gehe nicht nach Nürnberg

SID
Holger Stanislawski wird doch nicht Trainer beim 1. FC Nürnberg
© getty

Der Wechsel von Trainer Holger Stanislawski zum Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg ist geplatzt. "Ich gehe nicht nach Nürnberg", sagte der 44-Jährige "Sport1" nach den gescheiterten Verhandlungen: "Es waren gute Gespräche und ich drücke dem Club die Daumen für den Aufstieg."

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Stanislawski galt bei den Franken als Favorit auf die Nachfolge des im April entlassenen Gertjan Verbeek. "Es ist richtig, dass wir sehr intensive Gespräche hatten. Doch wir sind nicht zusammengekommen", sagte Nürnbergs Sportvorstand Martin Bader der "Bild": "Wir haben immer betont, dass wir mit mehreren Kandidaten sprechen. Das tun wir immer noch." Klar ist, dass Interimscoach Roger Prinzen, der den achten Abstieg des FCN nicht verhinderte, wieder ins zweite Glied rückt.

Stanislawski ist seit seinem freiwilligen Abgang beim 1. FC Köln im Sommer 2013 ohne Job. Ein Streitpunkt bei den Verhandlungen soll die Rolle von Nürnbergs Co-Trainer Marek Mintal gewesen sein. Der Club wollte an dem ehemaligen Torjäger festhalten, Stanislawski einen eigenen Co-Trainer mitbringen.

Der Club hatte in der vergangenen Woche nach seinem erneuten Absturz den früheren Coach Wolfgang Wolf als Fußballchef installiert.

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