Dutt warnt vor Selbstzufriedenheit

SID
Robin Dutt ist sich der prekären Lage bewusst
© getty

Trainer Robin Dutt vom abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten Werder Bremen warnt angesichts der momentanen Tabellensituation vor Selbstzufriedenheit. "Ich glaube nicht, dass man bei sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz davon sprechen kann, schon durch zu sein", sagte Dutt vor dem Auswärtsspiel bei Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr).

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Nach vier Zählern aus den letzten beiden Spielen rangieren die Norddeutschen zurzeit auf dem zwölften Platz. In der Partie beim Tabellensiebten steht Top-Torjäger Nils Petersen vor seiner Rückkehr in die Startelf.

Der sechsfache Saison-Torschütze wird aller Voraussicht nach den Argentinier Franco di Santo (Gelbsperre) im Bremer Angriff ersetzen.

Verlängerung für Strebinger

Unterdessen verlängerte Werder den Vertrag mit Nachwuchstorhüter Richard Strebinger um drei Jahre bis zum 30. Juni 2017. "Richard hat sich in den vergangenen zwei Spielzeiten sehr gut bei uns entwickelt. Er ist ein junger, mitspielender Keeper mit starken Reflexen. Er hat sich in der U23 als Stammtorwart durchgesetzt und stand nicht ohne Grund schon einige Mal im Kader der Profis", sagte Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin.

"Ich habe jetzt die Chance, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Mein Ziel ist es natürlich, mit Werder in der Bundesliga eine gute Rolle zu spielen", sagte Österreichs U-21-Nationalkeeper Strebinger, der im Sommer 2012 aus der zweiten Mannschaft von Hertha BSC nach Bremen gekommen war. Bei den Werder-Profis stand der 1,94-Mann bereits 18 Mal im Kader.

Gleichzeitig bestätigte Eichin, in der kommenden Saison wie erwartet auf Raphael Wolf als Stammtorhüter zu setzen. "Er wird den Status der Nummer eins haben", sagte Eichin.

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