Nürnberg bangt um Feulner

SID
Markus Feulner erzielte gegen Wolfsburg das einzige Tor für den Club
© getty

Der 1. FC Nürnberg bangt vor dem wichtigen Heimspiel am Sonntag gegen Bayer Leverkusen um den Einsatz von Mittelfeld-Routinier Markus Feulner.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der 32-Jährige, zuletzt einer der wenigen Lichtblicke im Team von Trainer Gertjan Verbeek und Torschütze beim 1:4 in Wolfsburg, musste wegen muskulärer Probleme am Oberschenkel das Training abbrechen.

Damit könnten sich die gravierenden Personalsorgen des Clubs weiter verschärfen. In jedem Falle fehlen werden der Japaner Makoto Hasebe (Knieverletzung), Timo Gebhart (Adduktorenverletzung) und Daniel Ginczek (Kreuzbandriss). Der Tscheche Adam Hlousek muss wegen einer Gelbsperre passen.

Bader: "Wie 2007"

Dazu absolvierten am Mittwoch Per Nilsson, Ondrej Petrak und Timothy Chandler abseits der Mannschaft ihr Aufbauprogramm. Mittelfeldspieler Mike Frantz plant, trotz eines entzündeten Nervs aufzulaufen. "Ich will die Mannschaft nicht im Stich lassen", sagte er.

Die Aussicht, den achten Abstieg der Vereinsgeschichte noch verhindern zu können, müsse laut Sportvorstand Martin Bader beim aktuellen Tabellenvorletzten (26 Punkte) Kräfte freisetzen.

"Die Mannschaft kann etwas schaffen, was in Nürnberg fast mit dem Pokalsieg 2007 vergleichbar wäre. Diese verkorkste Saison mit all ihren Widrigkeiten jetzt noch zu drehen, ist doch ein Wahnsinnsansporn", sagte der 46-Jährige dem kicker.

Alle Infos zum Club

Artikel und Videos zum Thema