Medien: Frankfurt will Lewandowski

SID
Sascha Lewandowski steht offenbar auf der Wunschliste von Eintracht Frankfurt
© getty

Die Trainer-Verwicklungen zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen treiben offenbar immer seltsamere Blüten. Nachdem Bayer zunächst den scheidenden Eintracht-Coach Armin Veh auf dem Zettel hatte und dann stattdessen deren Wunschkandidat Roger Schmidt verpflichtete, bekundet Frankfurt nun offenbar Interesse am Leverkusener Interimscoach Sascha Lewandowski. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau".

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Große Hoffnungen darf sich die Eintracht wohl nicht machen. Denn offenbar hatte auch Bayer überlegt, Lewandowski zur Dauerlösung machen, doch dieser hat eine Grundsatzentscheidung gegen das Arbeiten in der Bundesliga getroffen. Seine Überzeugungsarbeit habe "nix genutzt", sagte Leverkusen Sportchef Rudi Völler.

Auch Geschäftsführer Michael Schade betonte, "dass es unfair gewesen wäre, einen solch hervorragenden Trainer im eigenen Hause zu übergehen. Aber er hat von Anfang an gesagt, dass er es nur interimsweise macht und keine Alternative für die Bundesliga ist".

Dass Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner den Wechsel von Schmidt zu Bayer ausplapperte, führt derweil zu keinen größeren Verwicklungen. "Wir haben uns mit Salzburg darauf verständigt, es gleichzeitig um 15.00 Uhr bekannt zu geben. Bruno hat es nun eben ein paar Minuten früher gesagt", äußerte Völler: "Das ist halb so wild, das passiert. Davon geht die Welt nicht unter."

Alle Infos zu Eintracht Frankfurt

Artikel und Videos zum Thema