Club nimmt Fans in Schutz

SID
Im Kellerduell besiegten die Freiburger die Gäste aus Nürnberg mit 3:2
© getty

Der 1. FC Nürnberg hat seine Fans gegen Anschuldigungen im Zusammenhang mit Vorfällen beim Gastspiel in Freiburg (2:3) verteidigt. Am Dienstag wies der Club Darstellungen zurück, wonach Anhänger des FCN bei Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fangruppen mit Nägeln und Schrauben gefüllte Flaschen als Wurfgeschosse benutzt hätten.

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Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg hat seine Fans gegen Anschuldigungen im Zusammenhang mit Vorfällen beim Gastspiel in Freiburg (2:3) verteidigt. Am Dienstag wies der Club Darstellungen zurück, wonach Anhänger des FCN bei Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fangruppen mit Nägeln und Schrauben gefüllte Flaschen als Wurfgeschosse benutzt hätten. Die Vorwürfe seien nach aktuellem Ermittlungsstand nicht zutreffend, teilten die Franken mit.

Nach Angaben der Freiburger Polizei waren bis zu 160 Personen - je zur Hälfte aus beiden Lagern - an einer Schlägerei im Vorfeld des Spiels beteiligt. Club-Fans waren direkt in Richtung Freiburger Fanprojekt gefahren und dort laut Polizei auf Freiburger Ultras getroffen. Es seien Ermittlungen wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung sowie schwerem Landfriedensbruch eingeleitet worden.

"Es geht nicht darum, Einzelne in Schutz zu nehmen oder gewalttätiges Verhalten seitens Nürnberger Anhänger zu beschönigen. Es entspricht unserem Leitbild und Selbstverständnis, dass wir jegliche Angriffe auf Fans rivalisierender Vereine oder womöglich Unbeteiligte missbilligen", sagte FCN-Sportvorstand Martin Bader.

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