Zorc: "Keinen Wert darauf gelegt"

Von SPOX
"Das Verhältnis war schonmal besser", meinte Hans-Joachim Watzke (r.)
© getty

Borussia Dortmund hat vor dem 3:0-Sieg beim FC Bayern München auf das traditionelle Mittagessen der Führungsriegen beider Klubs verzichtet. BVB-Sportdirektor Michael Zorc erklärte nach der Partie den Grund dafür.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Es ist in den letzten Monaten und Jahren viel hin und her gesprochen und auch geschossen worden. Es wurde aber nie jemand persönlich beleidigt. Das ist diesmal geschehen und deshalb hat unser Klub keinen Wert darauf gelegt, dieses Mittagessen durchzuführen", sagte Zorc im Anschluss an die Partie in München.

In der Woche vor dem Spiel kam es zu einem Verbalduell zwischen dem designierten Bayern-Präsidenten Karl Hopfner und Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Es ging dabei um ein Darlehen in Höhe von insgesamt zwei Millionen Euro, das die Bayern den finanziell angeschlagenen Westfalen im Jahr 2004 gewährt hatten. Wie Watzke angab, waren dafür acht Prozent Zinsen fällig.

Dies bestritt Hopfner und bezichtigte Watzke, "die absolute Unwahrheit" behauptet zu haben. Watzke erklärte im Anschluss, sich über die Höhe des Zinssatzes geirrt zu haben.

Bayern - Dortmund: Die Statistik zum Spiel