Dieser brutale Endspielmodus

Von SPOX
Vier Teams, vier Hoffnungsträger: Wer vertreibt das Abstiegsgespenst?
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Drei Spieltage vor Schluss spitzt sich der Abstiegskampf zu. Vier Teams machen die zwei direkten Absteiger und den Releganten wohl unter sich aus. Wie ist die Lage beim VfB Stuttgart, beim Hamburger SV, beim 1. FC Nürnberg und bei Eintracht Braunschweig.

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VfB Stuttgart (Platz 15, 31 Punkte, 48:59 Tore)

Restprogramm: Hannover (A), Wolfsburg (H), Bayern (A)

Schafft der VfB den Klassenerhalt? Jetzt nachrechnen

Stimmung: Der VfB hat mit dem Trainerwechsel den Absturz gestoppt und die Stimmung gedreht. Vor allem in den Heimspielen sind die Stuttgarter unter Huub Stevens wieder erfolgreich. Nach dem 3:1 über Schalke und mit vier Punkten Vorsprung auf den HSV ist der VfB auf einem guten Weg Richtung Klassenerhalt.

"Die Unterstützung der Menschen in der Region ist überragend", sagt Kapitän Christian Gentner, "wenn ich auf der Straße angesprochen werde, dann höre ich meist aufmunternde Worte. Das ist eine große Hilfe." Allerdings sind die Auswärtsspiele in Hannover und in München hohe Hürden, das Heimspiel gegen das starke Wolfsburg ebenfalls ein ordentlicher Brocken.

Personal: Vom großen Verletzungspech sind die Schwaben in der Endphase verschont geblieben. Vor allem im Angriff hat Stevens viele Möglichkeiten, die er auch gerne bereit ist zu ziehen.

Hoffnungsträger: Daniel Didavi stand gegen Borussia Dortmund nach seiner langwierigen Knieverletzung überraschend wieder in der Startelf und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Ebenso wie Carlos Gruezo, der auch erst unter Stevens zu einem Kandidaten für die Startelf wurde. Mit beiden hat der VfB wieder deutlich mehr Stabilität im Mittelfeld.

Prognose: Der VfB hat einen belastbaren Vorsprung und genügend Qualität sowie Selbstvertrauen, um den Klassenerhalt zu schaffen.

VfB Stuttgart: Stevens System greift

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