"Gutes Verhältnis zu Putin"

SID
Seit 2001 ist Clemens Tönnies Aufsichtsratsvorsitzender bei Schalke 04
© getty

Klub-Boss Clemens Tönnies von Schalke 04 fürchtet trotz der Krim-Krise keine Auswirkungen auf den Sponsor-Vertrag mit dem russischen Erdgas-Unternehmen Gazprom. Der 57-Jährige sieht die Russen als zuverlässige Partner.

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"Nein, ich sehe da überhaupt kein Problem, für mich ist da Null Komma Null zu beanstanden", sagte Tönnies in einem Interview in der "Bild"-Zeitung. Gazprom lässt sich sein Engagement bei den Königsblauen 17 Millionen Euro pro Jahr kosten.

Außerdem betonte Tönnies sein gutes Verhältnis zu Russlands Präsident Wladimir Putin. "Ich bin kein Weltpolitiker. Aber wir freuen uns, wenn wir uns sehen. Er erkundigt sich dann auch nach Schalke. Wir haben ein gutes Verhältnis - dazu stehe ich", so Tönnies.

Natürlich sei die russische Annexion der Krim aus deutscher Sicht ein Fehler. Doch nun dürfe die Eskalation nicht weitergehen. Dabei denke Tönnies, dass der Sport grundsätzlich aus der Weltpolitik herausgehalten werden sollte.

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