Verteilung von internationalen Erlösen

SID
Reinhard Rauball ist DFL-Präsident
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Gute Nachricht für die Bundesligaklubs: Angesichts der positiven Vermarktungsprognose der Deutschen Fußball Liga hat der Ligavorstand Anpassungen mit Blick auf die Verteilung der Auslandserlöse beschlossen.

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Der Basisbetrag für die 18 Bundesliga-Vereine wird in den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 von 27 Millionen Euro auf 45 Millionen Euro erhöht. Davon erhält jeder Klub 2,5 Millionen. Eine Staffelung der Gelder wie bisher ist nicht mehr vorgesehen.

"Die aller Voraussicht nach signifikanten Erlös-Steigerungen der DFL im internationalen Bereich werden der Liga neue Spielräume in einem erheblichen Umfang verschaffen", erklärte Liga-Präsident Reinhard Rauball. Bei der Gestaltung des neuen Verteilungs-Systems hätten sich "insbesondere die Champions-League-Starter solidarisch gezeigt".

Die weiteren Erlöse werden entsprechend der Punkte in der UEFA-Fünfjahreswertung an jene Klubs ausgeschüttet, die mit ihren Leistungen im Europacup zur erfolgreichen Gesamt-Bilanz des deutschen Fußballs beigetragen haben. Von dieser Regelung würden nach derzeitigem Stand elf Klubs profitieren.

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Die 2. Bundesliga wird weiterhin 1,8 Millionen Euro aus der Auslandsvermarktung der Bundesliga pro Jahr erhalten.

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