Premier League außer Reichweite

SID
Christian Seifert ist der Vorsitzende der Geschäftsführung der DFL
© getty

Für die Bundesliga bleibt die englische Premier League bis auf Weiteres in uneinholbarer Reichweite. Diese Meinung vertritt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga Christian Seifert.

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"Die Premier League finanziell einzuholen, ist aufgrund der erheblichen Investitionen zweier sehr starker nationaler Medienunternehmen, Sky und British Telecom, über die nächsten Jahre unmöglich. Dazu kommt eine sehr konsequente Auslandsvermarktung seit Ende der 90er-Jahre", sagte der 44-Jährige der "Sport Bild".

Alleine bei diesen Vermarktungserlösen liege die Premier League eine Milliarde Euro pro Jahr vor der Bundesliga. Seifert: "Angesichts dieser gigantischen finanziellen Möglichkeiten wäre es normal, dass die Premier League auch sportlich die Nase vorn hätte."

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Allerdings sieht der DFL-Chef durchaus Chancen für die Bundesliga. "Langfristig gesehen kann es auf einen Zweikampf zwischen der Premier League und der Bundesliga hinauslaufen. Nichtsdestotrotz werden Topklubs aus Spanien, Italien und Frankreich in den europäischen Wettbewerben immer eine starke Rolle spielen", betonte Seifert.

In der vergangenen Saison hatten Bayern München und Borussia Dortmund das Champions-League-Endspiel in London erreicht.

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