"Gegner nicht verarschen"

Von SPOX
Arjen Robben ist mit dem FC Bayern München derzeit das Maß aller Dinge in der Bundesliga
© getty

Arjen Robben eilt mit dem FC Bayern München derzeit von Rekord zu Rekord. Trotzdem will ist dem Niederländer wichtig, beim Tabellenführer der Bundesliga nicht der Schlendrian einkehrt. Mit dem Hamburger SV, der im Pokal mit 5:0 abgefertigt wurde, hat er Mitleid.

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"Sie wollen wahrscheinlich nicht hören, dass es mir leid tut, aber ich fühle da schon mit ihnen", gab er nach dem einseitigen Pokalspiel am Mittwoch zu. Mit Raffael van der Vaart, den er aus der niederländischen Nationalmannschaft kennt, habe er ein "sehr gutes Verhältnis".

Auch mit HSV-Coach Bert van Marwijk verbindet ihn viel. "Er ist ein sehr guter Trainer, die Situation ist beim HSV im Moment eben nicht so einfach." Er würde den Norddeutschen den Klassenerhalt "von Herzen" gönnen, so der 30-Jährige.

Dominanz hat Tücken

Das dominante Spiel der Bayern dürfe nicht dazu führen, dass man den Gegner unterschätzt - oder gar nicht respektiert, betonte Robben.

"Wir müssen den Gegner respektieren. Mal ist eine Hacke gut, aber nicht, um den Gegner zu verarschen." Deshalb werde man im Halbfinale daheim gegen den 1. FC Kaiserslautern auch "alles in die Waagschale werfen."

Schweinsteiger ist wichtig

Um die Ziele des Vereins zu erreichen, brauche man auch den wiedergenesenen Bastian Schweinsteiger. Diesen dürfe man nach seiner langen Pause aber nicht zu sehr unter Druck setzen.

"Er braucht Rhythmus, das weiß ich nur zu gut", erklärte Robben, der selbst in seiner Karriere immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte. "Lasst ihn in Ruhe zurückkommen." Schweinsteiger brauche "noch drei bis vier Wochen".

Arjen Robben im Steckbrief

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