Mlapa an Johnson-Wechsel beteiligt

Von Matti Peters
2012 wechselte Peniel Mlapa von Hoffenheim nach Mönchengladbach
© getty

Peniel Mlapa hofft bei Borussia Mönchengladbach zukünftig auf mehr Spielzeit. Vor dem Aufeinandertreffen mit seinen Ex-Kollegen von 1899 Hoffenheim findet er lobende Worte und offenbart, dass er an dem möglichen Transfer von Fabian Johnson nicht unbeteiligt ist.

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"Ich habe es ihm schmackhaft gemacht. Ich würde mich freuen, wenn er kommt. Fabi ist ein guter Freund von mir und ein super Spieler, er könnte uns weiterhelfen", sagte Mlapa im Interview mit der "Rheinischen Post". Trotz der guten Beziehungen nach Hoffenheim habe er "denen schon gesagt, dass die Punkte hierbleiben."

Mlapa hat bereits Schwächen beim Gegner erkannt: "Hoffenheim hat eine brutale Offensive mit Volland, Modeste, Firmino, Elyounoussi, Salihovic und Schipplock. Die sind immer für ein Tor gut. Aber dafür hat Hoffenheim in der Defensive Schwächen, die wir mit unserer Qualität ausnutzen müssen."

Der U-21-Nationalspieler war im Sommer 2012 von Hoffenheim zu Borussia Mönchengladbach gewechselt. Eine Reihe von Verletzungen und die starke Konkurrenz verhinderten seinen endgültigen Durchbruch bei den Fohlen. Jetzt fühlt sich der 23-Jährige bereit für eine tragende Rolle.

Mlapa strebt Stammplatz an

"Ich habe jetzt eine gute Vorbereitung gespielt und versuche, in die Stammelf reinzukommen", erklärte der 23-Jährige: "Natürlich hofft man immer darauf, zu spielen oder früh reinzukommen. Ich versuche mich in jedem Training anzubieten, um mich für das Wochenende zu empfehlen."

Bei seinem aktuellen Arbeitgeber imponiert ihm im Vergleich zum Ex-Verein eine Sache besonders: "Borussia hat ganz erstaunliche Fans. Es ist ein ganz anderes Gefühl, wenn jedes Heimspiel ausverkauft ist und die Fans das Team immer toll unterstützen. Bei Hoffenheim wurde etwas schneller gepfiffen. Im Endeffekt ist Tradition schon noch mal etwas Besonderes."

Auch für Kevin Volland, der wie Johnson zusammen mit Mlapa in der Jugend von 1860 München ausgebildet wurde, fand der Deutschtogolese lobende Worte: "Er hat körperlich noch einmal richtig zugelegt. Er ist vor dem Tor kaltschnäuzig geworden und hat immer seine Einzelaktionen, mit denen er sich durchsetzt."

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