"Ich habe mir nichts vorzuwerfen"

Von Marco Kieferl
Von Bayern-Seite wurde der Wechsel bisher noch nicht offiziell bestätigt
© getty

Der Wechsel zum FC Bayern Müchen steht wohl bevor, die Rückrunde mit Eintracht Frankfurt hat Sebastian Rode fest im Blick. In der Winterpause sorgte er mit seinem bevorstehenden Abgang für großen Wirbel. Vor dem Duell gegen seinen künftigen Arbeitgeber ist sich der 23-Jährige jedoch keiner Schuld bewusst. Die Unterstützung der Frankfurter Fans kommt für ihn darum keineswegs überraschend.

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Die Unterschrift beim Rekordmeister will Rode zwar noch nicht bestätigen, den Stärken seines designierten Arbeitgebers wird er sich am kommenden Sonntag jedoch nochmals gegenübersehen: "Bayern hat eigentlich keine Schwächen. Aber wir wollen wieder alles abrufen und uns gut präsentieren - gegen die Bayern sahen wir ja meist ganz gut aus", erklärte er im Interview mit "Sport Bild".

"Ich will mich der neuen Herausforderung in einem Top-Verein stellen und mich durchsetzen", deutete der Juniorennationalspieler gegenüber dem Magazin zumindest schon einmal an, wohin für ihn der Weg im Sommer wohl gehen wird.

Den Wirbel um seine Person nimmt Rode gelassen, die ausgebliebenen Pfiffe des eigenen Anhangs im Heimspiel gegen Hertha freuten ihn trotzdem: "Die Eintracht-Fans haben ein gutes Gespür, ob man sich für den Klub zerreißt und bisher habe ich das so gut wie möglich umgesetzt. Ich habe mir nichts vorzuwerfen."

Keine Ausleihe zur SGE

Heribert Bruchhagen äußerte erst kürzlich die Hoffnung, seinen Schützling ähnlich wie bei Jan Kirchhoff vielleicht schon im Winter wieder zurückleihen zu können. Rode will davon jedoch nichts wissen: "Das gibt mir noch mehr Ansporn es zu schaffen. In Frankfurt glaubten auch viele nicht, dass ich spielen werde."

Zu seiner Zukunft werde er sich erst endgültig äußern, wenn er mit der Eintracht die gemeinsamen Ziele erreicht habe. Vorerst stehen mit der Eintracht neben dem Abstiegskampf aber noch die beiden Pokalwettbewerbe an. Zumindest im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Dortmund habe man "eine gute Chance, zu Hause zu gewinnen."

Sebastian Rode im Steckbrief

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