"Keinen Schweinehund im Team"

Von Ben Barthmann
Pirmin Schwegler (r.) steht vor einem schwierigen Abstiegskampf mit Eintracht Frankfurt
© getty

Eintracht Frankfurts Kapitän Pirmin Schwegler blickt optimistisch in Richtung Rückrunde. Die Rückkehrer, sowie der Teamgeist könnten entscheiden im Abstiegskampf sein.

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"Das geht relativ einfach vonstatten. Wir haben eine homogene Truppe und keinen Schweinehund im Team", erklärte Schwegler die Integration von Neuzugängen gegenüber dem "Kicker." Der Verein hatte im Winter Tobias Weis und Alexander Madlung unter Vertrag genommen.

Auch deshalb geht Schwegler die Rückrunde optimistisch an, trotz vieler schwerer Spiele im Febuar: "Die Vorfreude ist größer als der Respekt." Der Mittelfeldspieler freut sich auf die Duelle mit unter anderem dem FC Porto und dem FC Bayern München: "Wir können uns mit den Besten messen."

"Wollte es nicht wahrhaben"

Dennoch warnt er vor einer ähnlichen Verfassung, wie noch in der Hinrunde. Die Eintracht steht derzeit nach 17 Spielen auf dem 15. Tabellenplatz: "Es kann nicht so weitergehen. Wir haben kein Heimspiel gewonnen und werden alles dafür tun, das zu ändern."

Der Schlüssel zum Erfolg in der Rückrunde könnten die Rückkehrer darstellen: "Einige Spieler wie Alex Meier sind jetzt auch wieder gesund." Dabei führte sich Schwegler auch selbst an: "Im Nachhinein war es falsch, wie ich in der Vorbereitung mit den Leistenproblemen umgegangen bin. Ich wollte es nicht wahrhaben und habe sie unterdrückt", nun fühle er sich allerdings "sehr gut."

Pirmin Schwegler im Steckbrief

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