Hunt: Besiktas, Moskau oder China?

Von Marco Heibel
Abschied? Aaron Hunt hat mehrere Optionen
© getty

Werder Bremen muss sich im Kampf um seinen Mittelfeldstar Aaron Hunt offenbar gegen große und zahlungskräftige Konkurrenz erwehren. Angeblich wird der 27-Jährige neben dem FC Southampton nun auch von Besiktas, Beijing Guoan und Kuranyi-Klub Dinamo Moskau umworben. Manager Thomas Eichin ist wohl bereit, an die Schmerzgrenze zu gehen.

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"Er ist unser Zugpferd", würdigte Eichin gegenüber "Sport Bild" den Stellenwert des Nationalspielers, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Allerdings weiß der Manager wohl auch um die finanzstarken Mitbewerber aus England, der Türkei, China und Russland.

Laut dem Sportmagazin soll Beijing Guoan dabei mit einem Gehalt von zehn Millionen Euro netto für drei Jahre das lukrativste Angebot für Hunt abgegeben haben. Für Besiktas wiederum spreche die Perspektive auf eine Europapokalteilnahme und die Tatsache, dass Hunts Ehefrau Semra gebürtige Türkin ist.

Klub setzt auf Hunts "Werder-Herz"

Eichin möchte den Kampf um den Ur-Bremer, der seit 13 Jahren im Verein ist, nicht aufgeben und setzt auf dessen Heimatverbundenheit: "Wir sind nicht chancenlos. Aaron hat ein Werder-Herz. In Bremen weiß er, was er hat: die Wertschätzung."

Daneben soll Werder bereit sein, trotz des eingeschlagenen Konsolidierungskurses seinem Aushängeschild 2,6 Millionen Euro pro Jahr bis 2018 anzubieten. Hunt will sich offenbar kurz nach dem Rückrundenstart entscheiden, um Werders Perspektive einschätzen zu können. Die Grün-Weißen starten gegen Eintracht Braunschweig und den FC Augsburg in ihr Fußballjahr 2014.

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