Peps Pläne und ein Dilemma

Franck Ribery (l.) und Mario Götze (2.v.l.) haben gute Chancen auf Pep Guardiolas erste Elf
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Der Konkurrenzkampf

Lahm, Schweinsteiger, Martinez, Thiago, Kroos, Müller, Robben, Ribery, Shaqiri, Götze - allein zehn Mittelfeldspieler von enormer Qualität kämpfen im von Guardiola bevorzugten 4-1-4-1 um fünf freie Plätze, wobei Götze und Müller auch im Sturm spielen können.

"Wenn alle fit sind, wird es zu unangenehmen Entscheidungen kommen. Dann wird sich zeigen, ob wir eine Mannschaft sind. Ich kann mich für keinen verbürgen, nur für mich selbst sprechen: Ich hoffe und erwarte einfach, dass wir als Team auftreten, dass jeder Gas gibt und die Entscheidung des Trainers akzeptiert. Nur so können wir erfolgreich sein. Anders auch, aber dann brauchen wir Glück", sagte Müller zu SPOX.

Stammplätze haben lediglich Neuer, Alaba, Lahm und Ribery, der Rest muss kämpfen. Setzt Guardiola weiter auf Lahm im Mittelfeld, hat auch Rafinha seinen Platz auf der Rechtsverteidigerposition sicher.

In der Innenverteidigung ist Boateng weitgehend gesetzt, Dante verlor seinen Platz in der Hinrunde zwischenzeitlich an van Buyten. Im zentralen Mittelfeld haben Lahm, Kroos und Thiago die besten Karten, auf dem rechten Flügel zu Beginn Müller aufgrund Robbens Verletzungspause.

Götze, den Guardiola in der Vorbereitung mehrfach nachdrücklich lobte, profitiert von seiner Vielseitigkeit; er kann ohne Qualitätsverlust sämtliche Positionen in der Offensive bekleiden.

Karl-Heinz Rummenigge kann dem zu erwartenden Hauen und Stechen um die Plätze nur Positives abgewinnen. "Es wird Unzufriedenheit geben, aber die ist auch manchmal erwünscht. Man muss nur diszipliniert und respektvoll damit umgehen", sagte der Vorstandsboss dem "kicker".

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