Dutt bangt um Hunt

SID
Hängende Köpfe in Bremen: Werder spielt eine schwache Hinrunde
© getty

Trainer Robin Dutt (48) von Werder Bremen bangt vor der richtungweisenden Partie zum Abschluss der Hinrunde gegen Bayer Leverkusen um Aaron Hunt.

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"Hinter seinem Einsatz steht noch ein großes Fragezeichen, es wäre ein herber Verlust", sagte Dutt am Donnerstag.

Sollte der Offensiv-Allrounder wegen seiner Wadenverletzung tatsächlich ausfallen, müsste sein Fehlen mit "Mentalität und Teamgeist kompensiert" werden. "Keiner kann seine Position so umsetzen wie er", sagte Dutt, der zudem taktische Veränderungen erwägt. Hunt könnte durch Mehmet Ekici oder Özkan Yildirim ersetzt werden. Zudem stehen Dutt wieder Verteidiger Sebastian Prödl (nach Muskelfaserriss) und Angreifer Nils Petersen (muskulären Problemen) zur Verfügung.

Dutt nicht zufrieden

Nach einer insgesamt enttäuschenden Hinrunde mit 37 Gegentoren und nur 16 Punkten nach 16 Spielen steht Dutt vor dem Duell mit seinem Ex-Klub unter Erfolgsdruck. "Das Jahr 2013 war für Werder mit viel Leiden verbunden, natürlich wäre es sehr wichtig zu punkten", sagte Dutt: "19 Punkte sind besser als 16."

Mit der Entwicklung seiner Mannschaft sei er nicht zufrieden. "Wir sind noch nicht so weit, wie ich es mir gewünscht habe", sagte Dutt, "wir können nicht zufrieden sein." Zudem schloss er nicht aus, dass sich Werder in der Winterpause noch einmal auf dem Transfermarkt verstärkt: "Aber die Neuzugänge müssten deutlich besser sein als die Spieler, die wir haben - und finanziell muss es natürlich auch passen."

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